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Der wirklich letzte „Praterstrizzi“…

……und viele Jahre mein bester Hawara im Milieu hat sich nach langen Leiden ohne ein „Servas“ einfach vertschüsst! Franz Kowatsch 76, ein echter Strizzi wie ihn sich der kleine, unbedarfte „Maxl“ in seiner Rotlicht-Phantasie vorstellt. Ich erlaube mir den „Franz“ in wenigen Worten vorzustellen. Dazu ein Auszug aus meinem Buch „Adieu Rotlicht-Milieu“: …Medienscheu, aber ein „Top-Strizzi“ und ein mit allen Wassern gewaschener Spieler ist der „Strich-Opa“ Franz K., dessen vier Mädels der Rustenschacher-Allee mit mehreren Cadillacs einen Hauch von Noblesse verliehen, eine wahre Legende. Franz, gern mit schweren und kostbaren Schmuck behangen und mit einer goldenen, brillantbesetzten Rolex am tätowierten Handgelenk, fuhr des Nachts oft einen alten, leicht „schrottigen“ VW, den man mehrmals sogar anschieben musste, bevor er sich eine knallrote Corvette Cabrio zulegte. Das pinkfarbene Cadillac-Cabrio fuhr seine „Erst-Alte“, die Inge (mit der ich als Jugendlicher im Turnverein am Max-Winter-Platz war). Die „Nebenbräute“ lehnten auch an Cadillacs. Inge war eine lässige, gut aussehende, sehr intelligente und auch erfolgreiche „Edel-Nutte“. Nicht nur am Praterstrich. Auch in deutschen Puffs wie in Köln, Kiel etc. war sie sehr erfolgreich. Bevor sie mit Franz zusammenging, war sie mit meinem besten Jugendfreund, Walter Diederich zusammen. Walter wurde 1969 in der Wiener City erschossen… Die schöne Edelhure verstarb nach einem heftigen Tritt in die Brust. Nicht von Franz oder einen „Gogel“ (Freier) getreten. Ihr Lieblingspferd war der „Totschläger“. Kowatsch wird in „Adieu Rotlicht-Milieu“, in den „Strizzi-Anekdoten -Es war einmal in Wien“ und auch „Der alte Mann und das Rotlicht“ in Anekdoten öfters erwähnt. Ich schrieb auch ein Lied über ihn. Der ironische „Schmunzel-Text“ (I bin der Fraunz, mi kennt a jeder) ist in „Der alte Mann…“ nachzulesen. So nebenbei: Kowatsch war nicht nur viele Jahre mein bester Freund. 1968 in einem Kriminalfall auch mein Komplize.

Folgendes kann auch einem „Star- & Bestsellerautor“ passieren…

In meinem neuen Buch über Engel, den Himmel, Pfaffen, den Tod und auch Star-Astrologinnen, und auch populäre (sich selbst-)Erfinderinnen von Wunder-Schönheitscremes etc. geschah mir -erst im Nachhinein entdeckt- ein Malheur: Ein kleiner Paragraf kam doppelt in den Druck. Mein „Trost“:

Auch einer „Qualitätszeitung“ -wie sich „derstandard.at“ selbst bezeichnet- kann das passieren:

Mir tut es leid. Ein intellektuelles Qualitätsblatt hat aber nicht notwendig, sich vielleicht zu entschuldigen… Ironie/off & Lächel-Emoji

Screen: derstandard.at

Lasst mich rein, ich bin nun ein Star!

In meiner Eigenschaft als Underground -Motschkerer, Chefintendant von „Radio Blödsinn“ und Gründer der Wiener Schmunzelmanufaktur ernenne ich mich nach weniger reiflicher Überlegung und strichphilosophischer, trotz „Grauen Star“ Selbstbetrachtung unter Berücksichtigung meiner psychischen Selbstbefriedigung, nun zum „Star-Autor“.

Ich schaffte es in meiner Strizzi-& Drogen-Karriere nie zum „Staatsfeind Nummer 1“, aber wenigstens in der Bestsellerliste von Amazon überholte ich mit einem Zwischensprint im „Finish“ den Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger. Auch mein e-Book schaffte es unter die Top Ten der meistgelesenen Biografien. Dank dem „Doping“ durch meine Leser und Leserinnen.

PS: Der Titel „Star“ ist zwar, wie momentan der Euro, sehr inflationär. Wenn man durch die Tageszeitungen, Magazine und die Sonderangebote diverser Supermarkt-Ketten blättert, kommt man t.B. drauf, wie der Preis von Leberkas-Semmeln und einer Flasche Bier täglich nach oben steigt.

Ich überlegte sogar mich selbst unter die XYZ-Superstars einzureihen, aber der eigens für die „Star-Sprechung“ engagierte Zeremonienmeister meinte, ich solle mir erst einen modischen Einreiher für die Feierlichkeiten besorgen. Der nicht mehr ganz modische Zweireiher würde mich optisch in die zweite Reihe einreihen. Seiner Ansicht nach würde mir auch ein Gesichts-Tattoo gut stehen und würde meine Fans auf Facebook begeistern. In einer Einfachheit genügt mir neben meiner Haut-Antiquitäten mein großes Tattoo auf dem kleinen Zumpferl.

Gut, in meiner Bescheidenheit genügt mir auch der Titel „Star-Autor“. Werde aber bei „willhaben“ nach einem schicken und günstigen Einreiher Ausschau halten. Vielleicht bekomme ich einen zum „letzte Preis ?“…

PS: WO ich laut meiner obigen Schlagzeile rein will? In ein Puff? Medien? Pflegeheim? Psychiatrie? mal wieder in eine Muschi? Oder gar in meine letzte Herberge….?

©Freddy Ch. Rabak, Unterweltpoet und Vorstand der Schmunzelmanufaktur

Telefonat mit einer Star-Anwältin

Habe ein fast schlechtes Gewissen, dass ich ein tatsächlich stattgefunden Telefonat mit der Top- Promi- nein, Staranwältin Dr. Astrid Wagner, die ich seit 1994 kenne und schätze, in ein Gespräch umwandelte, das so nie geführt wurde. Ich plädiere bereits jetzt auf Unzurechnungsfähigkeit, liebe Astrid ! Datum und Uhrzeit stimmen aber….

Hier ein kleiner Auszug aus Freddy Ch. Rabak`s satirischen Buch „Ist mir Wurscht-oder doch net?“:

und so weiter, und so weiter, und…..

Vergangenheits- & Gegenwartsbewältigung

Seine Vergangenheitsbewältigung:

Freddy rechnet mit einer fast in Vergessenheit geratener Welt ab: Mit verrauchten Vorstadt-Beiseln, dem lockeren Straßenstrich und Bordellen, die man heute Laufhäuser nennt. Er war nicht nur Strizzi, er war geil auf Huren und verlor als Spieler Millionen. Dann sattelte er zum Dealer um und belieferte die „Promi-Szene“ Wiens mit „Champagner-Koks“. Auch dem Superstar Falco. Rabak verherrlicht aber nicht wie viele seiner ehemaligen „Kollegen“ die „ach so netten“ Bosse und auch Mitläufer des skrupellosen Rotlicht-Milieus. Auch nicht sich selbst. Seine vier Bücher der Reihe „Adieu Rotlicht-Milieu“ sind eine Abrechnung mit ihm selbst, diversen Freunden, ausbeutenden Zuhältern, Hochstaplern, Soziopathen und Dealern.

Freddy`s Gegenwartsbewältigung als Satiriker:

Am schnellsten wird vom Verlag oder von mir geliefert. Letzteres mit Signatur und Nummerierung der ersten 54 Exemplare…

Leseprobe aus „Die vergessene Ehre der Ganoven“

Auszug aus meinem Buch „Die vergessene Ehre der Ganoven“

…Wer glaubt, dass (ehemalige) Unterweltbosse, auch in Österreich oder Deutschland, die drei heiligen „Ganoven-Säulen“, nämlich „nichts sagen, nichts hören und sehen“ hegen und pflegen, glaubt eventuell auch, dass eine Jungfrau Mutter eines von einem Geist gezeugten Sohnes werden kann, der sogar über eisfreie Seen leichtfüßig spazieren und ohne Flügel fliegen kann. Ohne Red Bull…

*Für (große) Bosse zählte nur der eigene Vorteil und Machterhalt. Viele arbeiten fleißig mit befreundeten, hohen Polizisten zusammen, töteten oder verrieten Freunde- und besonders gern Bekannte. Hauptsache, man verstand sich halbwegs mit den Behörden, hatte keine Schwierigkeiten und keine Sorgen, dass es ohne vorherige Warnung vielleicht mal in der Wohnung, Haus oder elitären Bars und Lokalitäten eine Hausdurchsuchung gab. Man ist ja für eine Warnung telefonisch erreichbar. Einige dieser ehemaligen Unterwelts-Legenden gaben und geben sich sogar sehr freundlich, „volksnah“, galant und charmant. Das war auch ein genialer Schachzug des Mafia-Bosses Al Capone…..

„wiener dreck“, am 30.8.21 ORF2

INFO, ZEITGESCHICHTE Wiener Dreck – die 60er & 70er-Jahre

Lange hatte Wien den Spitzenplatz – und auch nach einem leichten COVID-bedingten Abstieg gilt immer noch: Wien ist eine der lebenswertesten Städte der Welt. Plank herausgeputzt und sauber sowieso. Man begegnet einander in freundlichen Zonen, Obdachlose werden aus Parks verbannt und der Straßenstrich wird vor die Stadtgrenze ausgelagert. Das ist alles zu begrüßen – vor allem aus touristischer Perspektive. Und doch gibt es eine gewisse Sehnsucht nach räudigeren und ungebändigten Zeiten – nach dem „Wiener Dreck“ der 1960er- und 70er-Jahre. In ihrer Doku erzählt Alexandra Venier von Etablissements, in denen Politiker – damals ausschließlich männliche – von der Presse völlig unbehelligt nicht nur reden konnten. Vom Aufbegehren der Künstler gegen das Nazi-Erbe der Stadt, das in der berühmten „Uni-Ferkelei“ mündete. Von veritablen Bandenkriegen im Unterweltmilieu, von Rotlicht-Rivalitäten und vom berühmten Herren-Club 45, in dem sich die Spitzen der Politik trafen. Zu Wort kommen André Heller, Teddy Podgorski, Peter Weibel, die Journalistinnen Anneliese Rohrer und Margit Haas, sowie der Gastronom Anton Österreicher und der einstige Rotlicht-Zampano Freddy Rabak.

https://www.prisma.de/tv-programm/Wiener-Dreck-die-60er-70er-Jahre,30647245?fbclid=IwAR3_mt0BElGvC3VkAidwjYB50ez8aG1b6kJFNlH0iCHF0Lar7vkqOOFhpiw

Kurz befiehl, ich folge Dir!

Voll Glückshormone!

Statt am Meer verbrachte ich meinen einwöchigen „Urlaub“ in Wien und ging natürlich, wie es „von Oben“ befohlen wird, 3x „testen“. Ich bin ja „sooo glücklich“ dass ich gewisse Freiheiten, wie „kontrolliert essen und trinken gehen“, so richtig genießen durfte.

Daher ein herzliches Danke an die Erfinder der „3G-Gebote“, die ich als braver und folgsamer Staatsbürger natürlich einhielt.

PS: Nun werde ich auch all meine Bücher überarbeiten, da eventuell einige inzwischen verpönte, beleidigende, diskriminierende und sogar, wie schrecklich, verbotene Begriffe darin stehen könnten. Danach werde ich mich sicher noch viiiiiiel glücklicher fühlen und sogar der vermutlich schon geplanten Erhöhung der Mehrwertsteuer mit Freude entgegen sehen. Aber das ist sicher nur eine in Cafés erfundene, neue Verschwörungstheorie von Schwurblern.

Ich glaube natürlich weiter den Worten der fast schon göttlich anmutenden Universal-Experten in diversen Regierungen, Chefredaktionen und TV-Studios. Ich schwöre es bei meinem noch nicht ausgehobenen Grab!

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