Archiv der Kategorie: Es war einmal in Wien: Ein Strizzi, Dealer, Bordellbesitzer, Spieler, Knacki, Ausbrecher…

Seit 1993 ist Freddy Rabak straffrei. Seine im März 2007 verstorbene Frau Andrea, eine Ärztin, zog ihn aus dem Sumpf von Drogen und Gewalt.

Die Apokalypse der Wiener Unterwelt…

1991 versuchte ich mich als Kaffeesudleser bzw. Nostradamus und schrieb für das Magazin BASTA über den Gürtel im Jahr 2000. Früher eine „sündige Meile“- heute eine Stadtautobahn…

der „Baby“- & Praterstrich samt dem einst berühmt-berüchtigten Stuwerviertel wurde praktisch ausradiert und Dank reger Ein- & Zuwanderung durch südländische Lokale und eine Universität „internationalisiert“. Beiseln gibt es nicht mehr, dafür kommen aber Gras- Tee- und Shisha- Liebhaber auf ihre Rechnung. Es gibt auch so etwas wie zwei, drei „Laufhäuser“, von denen man am besten weglaufen sollte. Ironie/off

Wie es früher einmal in den anrüchigen „Grätzeln“ (Kiez) war, lesen Sie -hoffentlich- in meinen Büchern. Auch Erlebnisse im ehemals „wilden Westen“ (Vorarlberg) Italien, Deutschland (Hamburg, Kiel, Stade, Hanau) werden hier unter dem „Hashtag“: „Es war einmal“ werden ohne Heroisierung, Oarschkräulerei, Verlogenheit, Selbstbeweihräucherung und fast ohne Genderei geschildert. PS: Adieu Rotlicht-Milieu war Einbestseller und Nummer 1 bei Amazon…

Ein schmerzhafter Blick zurück

Heute fiel mir „professionellen“ Tagträumer plötzlich, ohne irgend einen Anlass ein, dass ich als Kind, mit ca. 12 Jahren, in der Urania den preisgekrönten und beeindruckenden Film „Paradies und Feuerofen“ über Israel angeschaut habe. Ebenso erinnerte ich mich an die mit einem Oscar ausgezeichnete Doku „Serengetti darf nicht sterben“. Zum Glück lebt sie noch…..

Ein Film, den ich ebenfalls im gleichen Zeitraum (1959) ebenfalls im „Großen Saal“ der ausverkauften Wiener Urania sah. Damals ging mein Taschengeld auch für geliehene Bücher und Dokus in KInos drauf. Auch für Dokumentationen über die Nazi-Zeit. Filme besuchte ich stets allein und zu Hause las ich täglich Bücher aus der städt. Leihbibliothek am Praterstern. Oft verschlang ich manche an einem Tag.

Mein einziges Vergnügen was kicken. Teilweise im Park, hauptsächlich in der Jugendmannschaft des Prater SV und ÖMV Stadlau. Leider hatte ich nie meinen (Stief-?) Vater dabei, der mich anfeuerte, stolz auf mich war, oder bei einer Niederlage tröstete.

PS: Ich stellte mir heute die Frage: Wem und WAS hat rückblickend mein Wissens- und Bildungsdrang bewirkt und genützt? Oder meine unvergesslichen Opern- Operetten-und Theaterbesuche auf billigen (Steh-) Plätzen? Bessere Plätze konnte ich mir als Installateur-Lehrling nicht leisten. Ebenso platzte aus diesen Gründen mein Plan, die Matura in Abendkursen nachzuholen. Schlußendlich wurde ich ein halbwegs intellektueller, aber im Prinzip doch saublöder…. setzen SIE, liebe Leser*innen ihre Meinung über mich ein…. 😇

NEU!: Leseprobe aus „Strizzi-Anekdoten-Es war einmal in Wien“

Eine etwas andere, „brunzwarme“ Leseprobe vom „etwas anderen“ Schriftsteller Freddy….

Neulich in der Badewanne

Bei der Frage, ob ich zum Whisky auch Wasser möchte, lautet meine Antwort, dass ich eher trinken und nicht baden will… Freddy Rabak

Neulich, als ich in die angenehm warme und aromatisch nach chemischen Blümchen duftende Badewanne mit weißen Schaumkronen stieg, fühlte ich mich pudelwohl. Obwohl eigentlich niemand weiß- ich glaube nicht einmal der Konstrukteur dieses Wortes hatte eine Ahnung davon- wann oder wo und bei was sich ein Pudel „pudelwohl“ fühlt. Heute wäre der Ausspruch „ich fühle mich Chihuahua-wohl“ dem Trend entsprechender.

Apropos Pudel. Ein Modehund, der aus der Mode gekommen ist. Der oft als „Schlecksi“ titulierte Vierbeiner gehörte einfach in jeden Haushalt einer halbwegs gut situierten Prostituierten, die etwas auf sich hielt. Was heute für viele Leute der böse und als aggressiv geltende Kampfhund ist, nämlich ein „Statussymbol“ von Klein- und Mittel- (-losen) Ganoven, war in den 70/80ern ein herziger, gut frisierter und geföhnter Zwergpudel. Besonders die in Aprikosenfarben gezüchteten wie meine süße Pudeldame „Gigi“ in den 70ern. Damals war auch das gleichnamige Musical ein Hit.

Während sich Gedanken über Pudel, Kampfhunde und Chihuahuas in meinem Gehirn zu einer Geschichte formten, saß ich schon in der warmen, weißen Pracht des Badewassers und begann, im angenehm warmen Wasser verspielt zu plätschern. Dann tauchte ich kurz unter und wieder auf, um gleich darauf wieder auf Tauchstation zu gehen. Ich lauschte wenig entzückt dem blubbernden Geräusch eines kleinen Furzes, der auf der Flucht ins Freie seinen Weg an die Oberfläche suchte. Auftauchend merkte ich, dass ein Unterwasser-Schas, vielleicht durch das Badewasser infiltriert, viel intensiver stinkt. Ich wollte mir gar nicht erst vorstellen, wie es wäre, wenn in einem vollbesetzten Pool alles Badenden auf einmal einen Furz ließen. Entstünde da eine übel riechende Methan-Wolke in Reinkultur? Werde mal im Internet googeln und einen inkontinenten, pardon, ich meinte kompetenten Furz-Experten konsultieren.

Zum Glück hat auch bestialischer Gestank ein kurzes Leben und ich schloss entspannt die Augen, um sie nach wenigen Minuten erschrocken aufzureißen:

Ich musste nun auch dringendst pinkeln! Zornig über mich selbst, das Brunzen nicht wie üblich schon vorher erledigt zu haben, überlegte ich, aus der Wanne zu steigen, um als eingeschworener „Sitzpinkler“ mein Geschäft in jener Muschel zu erledigen, die dafür auch geschaffen wurde.

Die andere, viel bequemere und einfachere Möglichkeit wäre, einfach und kompromisslos ins Badewasser zu schiffen, was ich schließlich auch tat. Dabei dachte ich an die vielen Schwimmbäder und Pools, in denen die Badenden oft im Minutentakt pinkeln. Natürlich nicht vom Beckenrand aus, das wäre ja „Pfui Teufel“, peinlich und strafbar!

Warum wohl werden in Schwimmbecken besonders gerne blaue Fliesen verlegt? Blau gaukelt besonders fröhlich badenden Urlaubern ein blaues Meer vor. Ohne Haie, Quallen und andere Unannehmlichkeiten.

Ähnliches suggeriert auch der Donauwalzer von Johann Strauss. Da wiegt man sich fröhlich im 3/4tel-Takt zu den Klängen über eine schöne, „blaue Donau“. Kein Takt über eine grün-braune Brühe. Blau stimmt einfach fröhlicher als eine gelbe Brunzlache. Urin ist wissenschaftlichen Studien und Erkenntnissen zufolge nicht einmal ungesund. Viele Anhänger natürlicher Medizin gurgeln sogar mit frischem Eigenurin- nur DiabetikerInnen finden ihn etwas zu süß…

Im Knast verwenden Häftlinge frische Brunze oft zur Desinfektion nach dem Tätowieren. Auch Weltkriegssoldaten an diversen Fronten benutzten dieses „Antibiotikum“ bei Verwundungen, denn Urin ist ein uraltes Heilmittel. Schon der alte Hippokrates (um 460 v. Chr.; † um 370 v. Chr.) empfahl Urin als Therapeutikum.

Jedenfalls scheint Urin gesünder und wohltuender als das wundertätige Wasser von Lourdes zu sein, das eine gewisse Maria angeblich zum Waschen und Trinken empfohlen hat. Aber das ist eine andere Geschichte, die noch folgt.

Entspannt, mit leerer Blase und entgastem Darm werde ich nun weiter in der Lauge aus chloriertem, mit Arsen, Ammoniak-Emissionen und Gülle bereicherten, schön bläulich schimmernden Wasser planschen und gleichzeitig meine Haut gründlich und gesund desinfizieren: Mit der von mir produzierten, hochwertigen Brunze.

Wiener Schmäh aus der Konserve

Erinnerungen über den heute fast schon in Agonie liegenden „Wiener Schmäh“ den NZZ 1998 mit Schweizer Gründlichkeit erforschte 😉 Ab Minute 7:00 hatte auch ich die Ehre in diesem doch etwas melancholischen Reigen „mitzutanzen“. Es ist wie eine wehmütige Zeitreise in ein Wien, das einmal war….

https://www.youtube.com/watch?v=Nv6G6ihX-dU

Ich werde religionsgründer…..

Auszug aus meinem Buch „Strizzi-Anekdoten“:

Welche Erfindung ist für die Menschheit gefährlicher? Die der Atombombe oder die von Religionen….? Freddy Rabak

…denn im Sternzeichen des Gender-Wahnsinns sollte eine freizügige und tolerante Göttin diese lieblose Welt neu ordnen. Raus mit Sado-Göttern, die läufigen Menschen das Sexualleben versauen! Besonders Frauen werden von den phantasievollen Erfindern des Machos Gott in eine unterwürfige Rolle gedrängt: Sie werden in der Bibel zu Untertanen degradiert. So kann man im Epheserbrief, Kapitel 5, folgendes Zitat nachlesen: „Das Weib sei dem Manne untertan…“

Das ist für mich eine religiös fundierte Diskriminierung ersten Ranges. Entstanden in grauer Ur-Zeit, in der man Frauen noch wie eine Jagdbeute an den ungefärbten, verfilzten, oft zotteligen Haaren (Shampoo, Färbemittel und Haarbalsam waren noch nicht erfunden) in eine Behausung zerrte, wo sie ihren „Herrn“ untertänigst zu dienen hatten. Da die Bibel und auch Evangelien viele tausend Jahre später von Männern geschrieben wurden (ich kenne keine Evangelistin) wurde diese „Tradition“ und Rangordnung der Frau fast 1:1 übernommen. Daher drehe ich diesen biblischen Spieß mal um und will ab sofort ein getreuer Untertan der bezaubernden römischen Göttin der Liebe sein. Ihr Name lautet Venus, wie der Planet. Sie war schon im „Kabinett“ Jupiter, dem römischen Obergott, eine Art Ministerin. Venus war in der „guten alten Römerzeit“ die beim Volk beliebte Göttin der Schönheit und Liebe, der Fruchtbarkeit und Sinnlichkeit, des Liebreizes und des Begehrens. Auch des Genusses, Vergnügens und der Ästhetik. Eine wahre FlowerPower- Frau! Deshalb mein Aufruf an künftige KonvertitInnen zur neuen „Venus-Kirche“, die ich gründen werde:…..

Weiterlesen? Dann kaufen Sie das Buch! 😋 Ein Auszug aus:

„Strizzi-Anekdoten“

© Freddy Charles Rabak, : Es war einmal in Wien und anderswo (Adieu Rotlicht-Milieu)

Die „glorreichen“ 4

Die Qual der Wahl 😎 Vier Bände des „Cadillac-Freddy“ bzw. „Rotlicht-Veteran“ Freddy Charles Rabak

Band 2 „Strizzi-Anekdoten“, Band 3 „Der alte Mann und das Rotlicht“ und Band 4 „
Die vergessene Ehre der Ganoven“
2017: Bestseller bei Amazon

Schlag nach bei diversen Online-Buchhandlungen wie „Amazon“ oder „BoD.de“, aber nicht bei Shakespeare

Wer ein Buch samt Signatur und Widmung haben will, schreibe eine mail an freddy_rabak (at) yahoo.de oder besuche mich auf Facebook…

Bestseller….

Nach „Adieu-Rotlicht-Milieu-Es war einmal die Wiener Unterwelt“ hat es nach kurzer Zeit auch Freddy Charles Rabaks neues Werk beim Self-Publishing-Verlag BoD.de auf die Bestseller-Liste geschafft…

Mit einem Vorwort von Rechtsanwalt Mag. Andreas Strobl.

Es war einmal in Wien-und anderswo….

Beim zweiten Teil meiner Trilogie über die (nicht nur Wiener-) Unterwelt „Es war einmal in Wien-und anderswo“ ist irrtümlicherweise meine Lektorin, Mitbewohnerin und Frau Ruth Rabak als Autorin im Online-Buchmarkt, wie Amazon, Thalia etc. angeführt.
Das wird bald geändert.
PS: Man kann meine beiden Bücher (auch den Bestseller „Adieu-Rotlicht-Milieu-es war einmal die Wiener Unterwelt“) entweder direkt beim Verlag oder auch bei mir, samt persönlicher Signatur, bestellen. Vielleicht via Facebook (PN) ? 

„Es war einmal in Wien….“ Direkt beim Verlag bestellen