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Einmal verrückt sein und aus allen Zwängen fliehen …

Udo Jürgens inspirierte mich mit dieser Strophe aus „Ich war noch niemals in New York“ zu folgender „Erklärung“. Es darf geschmunzelt werden…

Es war das „Fundament“ meiner strichphilosophischen Sicht der „großen Dinge“, die sich auf der immer kleiner und verrückter werdenden Welt abspielen:

Viel mehr als nur einmal, sondern das ganze Leben ganz ohne „Genierer“ so richtig verrückt sein und sich in einer relativ bedeutungslosen Gehirnwindung eine eigene, wenn auch kleine Wunderwelt wie sie einem gefällt- das meinte schon Pippi Langstrumpf- zu errichten. Das setzte ich in den letzten Jahren in die Tat um und meine letzten fünf Bücher aus der „ersten öst. Schmunzelmanufaktur“ setzen phantasiebedingt teils verrücktes Gedankengut in manchmal fehlerhaft geschriebene Buchstaben um.

Fazit: Im Wort Unsinn verdrängt oft nur die Silbe „Un“ den versteckten Sinn dahinter. Als Chefredakteur von „Radio Schwachsinn“ und selbsternannter Strichphilosoph, der schon langsam mit dem Tod flirtet statt mit einem schönen Hasen- keiner, der hoppelt und Karotten liebt- und auf ein „striktes Einreiseverbot“ im Himmel hofft, hoffe ich lieber auf neue Leser und natürlich Leserinnen!

Du warst noch nie in einem Puff und auch noch niemals richtig high?

Auch niemals in den ach so gefährlichen Beiseln im Stuwerviertel, den Prater, Gürtel, der Reeperbahn? Hattest Du noch niemals den kaum auszuhaltenden Drang ein geil aussehendes Mädchen zu „leasen“? Dann hast Du als Mann etwas versäumt. Du hast natürlich auch nie gekifft, gekokst oder andere verbotene Substanzen „reingezogen“. Dann lese wenigstens, was Du alles versäumt hast.

Erlebe im gemütlichen Sofa, einem Strand oder in den Öffis was Dealer, Strizzis, Spieler, Eingerauchte, Schläger, Häfenbrüder, Junkies, Schneeliebhaber, Unterweltler, Nobel- und einfache Huren so trieben.

Sie sind vom Aussterben bedroht und stehen unter keinen Artenschutz, bekamen kein AMA-Gütesiegel, und sind auf freier Wild- entlang der Wiener Lilliput- oder auch Reeperbahn kaum noch anzutreffen. Geschweige auf der stark frequentierten, früher in Rot gehaltenen Wiener Gürtel- Stadtautobahn. Der ehemals kleine Bruder von St.Pauli ist vor Jahren nach langer „Impotenz“ ohne den Segen eines Pfaffen gestorben….

Wer steckt hinter dem „Strichphilosoph“….

Ich bezeichnete mich in der vierteiligen Chronik über die „Wiener Unterwelt“, die es so nicht mehr gibt- auch als „Oarschloch“, das von Alkohol, Drogen und Blödheiten fest „gefistet“ wurde…

Die „Helden des Rotlichts“ oder „Männer der Ehre“ findet man kaum in meinen Werken, weil ich sie in 35 Jahren nicht kennenlernte. Eher ironische Storys über oft „fast anständige“ Kleinkriminelle und eigentlich anständige, oft verträumte Huren. Die „Big Bosse“ des Handels mit Frauen, die Master des Glücksspiels, Drogenbosse, „Sklavenhalter“ waren großteils skrupellose Soziopathen* und Psychopathen – mit wenigen Ausnahmen. Sie arbeiteten oft mit der „Häh“ (Polizei) zusammen und betrogen und verrieten oft sogar gute -nicht immer die besten- Freunde, wenn es um die Macht im Milieu ging. Wird heute nicht viel anders sein, denn jeder -auch anständige (?) Menschen- ist sich selbst der nächste und niemand liebt die Konkurrenz. Weder in der Gastronomie noch in allen anderen, sogar gesitteten und elitären Branchen. Das St. Florian-Prinzip „Heiliger Sankt Florian, verschon‘ mein Haus, zünd‘ and’re an!“ gilt für fast alle Menschen. Ich habe „fast“ geschrieben für jene, die lieber das eigene Haus brennen sehen würden und glücklich sind, dass der eingeschlagene Blitz das Haus des Nachbarn verschont hat.

Zu gesellschaftlich wichtigen, seriösen und auch im Job sehr erfolgreichen Personen waren die meisten „Star-Ganoven“, wie einst der „Rote,“ sehr charmant, galant, verständnisvoll und auch nett. Besonders in den eigenen Top-Lokalitäten. Denn „Tarnen und Täuschen“ gehör(t)en zum Image eines erfolgreichen „Geschäftsmannes“ im Maßanzug, bei denen auch anständige Bürger*innen, die vom Milieu keine Ahnung hatten, noch heute ins Schwärmen geraten und es auch künftig tun werden. Die sahen wahrscheinlich zu viel Mafia-Filme und glaubten auch an das Gute im Serienmörder und Literaten Jack Unterweger.

In meinem neuen und wahrscheinlich letzten Buch, das hoffentlich in wenigen Monaten erscheinen wird, werde ich als Satiriker, Nörgler und Erzähler von traurigen und mehr lustigen Tatsachen als eine Art Chronist in Erscheinung treten. Meine Leser werden viel neuen Un- Schwach- & Blödsinn erfahren. Auch über die wahre Geschichte über das Erbe von Adam & Evas: Den Tod, den sie uns eingebrockt haben. Ich berichte auch über die Gefahr, die von harmlos aussehenden Äpfeln ausgeht. Besonders wenn eine sprechende und verlogene Schlange in der Nähe mit einem plaudern will.

Im übrigen lege ich den von dem Journalisten und Autor Dr.Robert Geher † verliehenen Titel „Strichphilosoph“ nicht wie eigentlich geplant zurück -ich rechnete vor dem Tod der Queen mit der Verleihung des Hosenbandordens – und betreibe nun vorrangig die „Erste österreichische Bio-Schmunzelmanufaktur“. „Radio Blödsinn“wird seinem Ruf -den nur wenige hören- gerecht und wird mit dem international bekannten „Wiener Schmäh“ keine Bein- & Armmuskeln sondern Lachmuskeln strapazieren, bis ein Muskelkrampf mit milden Verlauf eintritt. 😇

Der gute, alte, „derrische“ Beethoven -die Orchester waren zum Glück des damaligen Publikums nicht taub- vollendete neun Sinfonien, danach folgte die „Unvollendete“. Ich vollende hoffentlich bald (November) mein neuntes Buch, wenn inzwischen meine Gehirnmasse nicht zu Honig wird. PS: Es wäre kein Bienenhonig.

  • Soziopathen sind Menschen, die an einer dissozialen Persönlichkeitsstörung leiden. Sie haben Schwierigkeiten, langfristige Bindungen einzugehen. Andere bezeichnen sie oft als skrupellos, kaltschnäuzig oder manipulativ. Sie sind extrem risikobereit und verhalten sich in den Augen anderer verantwortungslos. Quelle: Google.

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Für jene Ferngesteuerten, die….

mich Linksträger -wie weit links weiß ich selbst nicht- als Rechten einstufen. Ich bin bekennender Antifaschist, ohne der gleichnamigen Antifa- Organisation anzugehören. So manches Gedankengut entspricht nicht meinem und ich fühle mich auch in keinem Verein, Sekte, Gruppe oder Partei wohl. Mein Vater war in Auschwitz inhaftiert und Russen befreiten ihn. Vielleicht hege ich deswegen auch eine gewisse Sympathie für dieses Volk.

Ich poste manchmal auf Facebook gedankliche „Befreiungsschläge“ um keinen unerwünschten Herzinfarkt oder Schlaganfall via meiner etwas verkalkten Herzklappe einzuschleusen. Ich öffne mein -für viele sündiges- Herz auf FB oft nur einen kleinen Spalt, um den angestauten Frust, Zorn oder auch Traurigkeit rauszulassen und so nebenbei: Meine „Klappe“, also „Goschn“ halt ich weiter nicht…

screen: © Privat-mein Vater

Mein „Promi-Tattoo“ ein Sammlerstück?

screen: https://www.pressreader.com/austria/kronen-zeitung-9gf1/20171015/281835758928386

Einige Tage vor Weihnachten 1985 verübte ich während meine Haftzeit in der JVA Hirtenberg einen Suizidversuch mit gesammelten Tabletten und aufhängen. Ein bestens informierter Zellenkollege wurde „wach“, schnitt mich ab und verständigte die Justizbeamten.

Ich wachte in einem Krankenhaus auf, als mir der Katheder entfernt wurde und schaffte es noch am unheiligen Abend, den 24.Dezember in den „Gugelhupf“ von Gugging eingeliefert zu werden. Nach Auskunft der Ärzte bin ich noch knapp von der Schippe gesprungen. -Hatte es halt gut inszeniert. Auszug aus „Adieu Rotlicht-Milieu“:

Ich war also über zweieinhalb Tage im Koma gelegen. Ich versuchte, mich zu erinnern, ob ich die berühmte lange Röhre mit dem Licht am anderen Ende vielleicht gesehen habe? Vielleicht habe ich sie verschlafen? Dabei wäre ich so neugierig darauf gewesen. Dafür hatte sich die Trostlosigkeit prolongiert…

Meine damalige Frau Karin verwamste mich in der Klinik dass ich flüchten möchte und der Anstaltsleiter schlug mir in einem persönlichen Gespräch vor, die restlichen 5 Monate in der JVA Göllersdorf (Anstalt für geistig abnorme Straftäter) abzusitzen. Ein Angebot, dass ich nicht ablehnen konnte. Dort wurde ich zum „Hausfriseur“ und traf so manchen Bekannten von früher wieder. Einer davon, Josef S., freute sich nach 12 Jahren wegen eines Eifersuchtmordes an einem Rivalen auf seine Entlassung, weil ihn sein Freund Jesus vom Gefängnis abholen würde. -Wenige Monate nach seiner Entlassung holte ihn ein anderer Freund-Der Tod…

Im Häfen freundete ich mich mit dem jungen Dreifachmörder Günter Lorenz an. Er war nämlich ziemlich der einzige mit dem man vernünftige Gespräche führen konnte. Er wollte auch nach meiner Entlassung mit meiner Hilfe aus dem Gefängnis ausbrechen und hätte sich dafür auch sehr „nachhaltig“ revanchiert. -Mehr davon in meinem Buch „Adieu Rotlicht-Milieu“. Ich lehnte den in Aussicht gestellten Doppelmord an zwei naturechten Oarschlöchern aber dankend ab…Buchauszug:

…Ansonsten gab es in dieser durch Psychopharmaka geprägten Atmosphäre von gebändigter Gewalt, dieser Mischung aus sterilem Gefängnis und Irrenhaus, nur einen Menschen, mit dem ich mich einigermaßen unterhalten konnte: Den Triple-Mörder Günther Lorenz mit Maturaniveau. An sich ein netter Junge, der nur den Makel einer kalten, fast frostigen Ausstrahlung hatte. Wir spielten Tischtennis, teilten uns Palatschinken, deren Zutaten ich besorgte und die er mit viel Sorgfalt und Geschmack zubereitete….

Nebenbei stach er mir mein Tattoo „Karin“ in den Unterarm. Vielleicht für „Sammler“ ein interessantes Objekt? Wer hat schon so ein buntes „Kunstwerk“ eines Serienkillers in seinem Besitz? (Sarkasmus/Ironie off)

Sollte Günter -vielleicht unter einem anderen Namen -nach so langer Zeit doch wieder in Freiheit sein, wünsche ich ihm alles Gute.

Wünsche und Verwünschungen bringen bekanntlich nichts.

Leseprobe aus „Die Schmunzelmanufaktur eines Wiener Originals“

Zum Schmunzeln anregende Phantasien eines ehemaligen Artisten, Schauspielers, Sängers, Installateur, Unterweltler, Strizzi, Dealer, Häfen-Ausbrechers und noch viel mehr…

Jedes Buch kann auch beim Autor samt persönlicher Widmung bestellt werden.

Eine kleine Abrechnung….

mit Politikern, Facebook- „Freunden“, nicht nur akademischen Besserwissern, Schwurblern, Influencern, Religioten, Trotteln, die über angebliche Trotteln schimpfen, Urheberrechts- Verletzern, Internet-Betrüger*innen, Universal-Experten, gescheite (-rte) Leute, die noch nie im Leben, nicht einmal in der Schule, durch ihre Klugheit & Intelligenz auffielen, aber ihre gesammelten „Erfahrungen“ in der „harten Schule des Lebens“ veröffentlichen. Trotz mangelhafter Kenntnis der deutschen Grammatik, dem „Weanerischen“ oder des Rechtschreib-Einmaleins….. 😇 🤣