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Telefonat mit einer Star-Anwältin

Habe ein fast schlechtes Gewissen, dass ich ein tatsächlich stattgefunden Telefonat mit der Top- Promi- nein, Staranwältin Dr. Astrid Wagner, die ich seit 1994 kenne und schätze, in ein Gespräch umwandelte, das so nie geführt wurde. Ich plädiere bereits jetzt auf Unzurechnungsfähigkeit, liebe Astrid ! Datum und Uhrzeit stimmen aber….

Hier ein kleiner Auszug aus Freddy Ch. Rabak`s satirischen Buch „Ist mir Wurscht-oder doch net?“:

und so weiter, und so weiter, und…..

Wer steckt hinter dem „Strichphilosoph“….

Ich bezeichnete mich in der vierteiligen Chronik über die „Wiener Unterwelt“, die es so nicht mehr gibt- auch als „Oarschloch“, das von Alkohol, Drogen und Blödheiten fest „gefistet“ wurde…

Die „Helden des Rotlichts“ oder „Männer der Ehre“ findet man kaum in meinen Werken, weil ich sie in 35 Jahren nicht kennenlernte. Eher ironische Storys über oft „fast anständige“ Kleinkriminelle und eigentlich anständige, oft verträumte Huren. Die „Big Bosse“ des Handels mit Frauen, die Master des Glücksspiels, Drogenbosse, „Sklavenhalter“ waren großteils skrupellose Soziopathen* und Psychopathen – mit wenigen Ausnahmen. Sie arbeiteten oft mit der „Häh“ (Polizei) zusammen und betrogen und verrieten oft sogar gute -nicht immer die besten- Freunde, wenn es um die Macht im Milieu ging. Wird heute nicht viel anders sein, denn jeder -auch anständige (?) Menschen- ist sich selbst der nächste und niemand liebt die Konkurrenz. Weder in der Gastronomie noch in allen anderen, sogar gesitteten und elitären Branchen. Das St. Florian-Prinzip „Heiliger Sankt Florian, verschon‘ mein Haus, zünd‘ and’re an!“ gilt für fast alle Menschen. Ich habe „fast“ geschrieben für jene, die lieber das eigene Haus brennen sehen würden und glücklich sind, dass der eingeschlagene Blitz das Haus des Nachbarn verschont hat.

Zu gesellschaftlich wichtigen, seriösen und auch im Job sehr erfolgreichen Personen waren die meisten „Star-Ganoven“, wie einst der „Rote,“ sehr charmant, galant, verständnisvoll und auch nett. Besonders in den eigenen Top-Lokalitäten. Denn „Tarnen und Täuschen“ gehör(t)en zum Image eines erfolgreichen „Geschäftsmannes“ im Maßanzug, bei denen auch anständige Bürger*innen, die vom Milieu keine Ahnung hatten, noch heute ins Schwärmen geraten und es auch künftig tun werden. Die sahen wahrscheinlich zu viel Mafia-Filme und glaubten auch an das Gute im Serienmörder und Literaten Jack Unterweger.

In meinem neuen und wahrscheinlich letzten Buch, das hoffentlich in wenigen Monaten erscheinen wird, werde ich als Satiriker, Nörgler und Erzähler von traurigen und mehr lustigen Tatsachen als eine Art Chronist in Erscheinung treten. Meine Leser werden viel neuen Un- Schwach- & Blödsinn erfahren. Auch über die wahre Geschichte über das Erbe von Adam & Evas: Den Tod, den sie uns eingebrockt haben. Ich berichte auch über die Gefahr, die von harmlos aussehenden Äpfeln ausgeht. Besonders wenn eine sprechende und verlogene Schlange in der Nähe mit einem plaudern will.

Im übrigen lege ich den von dem Journalisten und Autor Dr.Robert Geher † verliehenen Titel „Strichphilosoph“ nicht wie eigentlich geplant zurück -ich rechnete vor dem Tod der Queen mit der Verleihung des Hosenbandordens – und betreibe nun vorrangig die „Erste österreichische Bio-Schmunzelmanufaktur“. „Radio Blödsinn“wird seinem Ruf -den nur wenige hören- gerecht und wird mit dem international bekannten „Wiener Schmäh“ keine Bein- & Armmuskeln sondern Lachmuskeln strapazieren, bis ein Muskelkrampf mit milden Verlauf eintritt. 😇

Der gute, alte, „derrische“ Beethoven -die Orchester waren zum Glück des damaligen Publikums nicht taub- vollendete neun Sinfonien, danach folgte die „Unvollendete“. Ich vollende hoffentlich bald (November) mein neuntes Buch, wenn inzwischen meine Gehirnmasse nicht zu Honig wird. PS: Es wäre kein Bienenhonig.

  • Soziopathen sind Menschen, die an einer dissozialen Persönlichkeitsstörung leiden. Sie haben Schwierigkeiten, langfristige Bindungen einzugehen. Andere bezeichnen sie oft als skrupellos, kaltschnäuzig oder manipulativ. Sie sind extrem risikobereit und verhalten sich in den Augen anderer verantwortungslos. Quelle: Google.

https://www.amazon.de/Bücher-Freddy-Rabak/s?rh=n%3A186606%2Cp_27%3AFreddy+Rabak

Der bereits verweste Unterweger „belebt“ noch immer die Justiz-Szene

Nach Jahrzehnten ist Unterweger noch immer mit seinem Wirken als „professioneller“ Würger von Huren, seinen Hinterlassenschaften, Briefen und urheberrechtlich geschützten „Werken“ noch immer in den Schlagzeilen vieler Medien präsent. Seit 2019 Zeit „rittern“-manche sagen „fetzen“ sich zwei Staranwälte um die literarische Hinterlassenschaft des Killers.

Staranwalt Dr. Georg Zanger vs. Staranwältin Dr. Astrid Wagner, die nicht nur den weißen Anzug von Jack erbte, sondern auch seinen weißen Mustang und Notizen. Nun geht es aber um das inzwischen auf ein nicht ewiges Eis gelegte Buch “Ich habe wie eine Ratte gelebt!“. Das Prozess-Tagebuch von Jack Unterweger, das Dr. Astrid Wagner 2019 im Seifert-Verlag veröffentlicht hatte, aber nach der bald ausverkauften ersten Ausgabe wegen der Klage von Dr. Zanger- Streitwert 70.000 €- nicht mehr im Handel erhältlich ist. Zumindest derzeit.

PS: Dr. Zanger vertrat Jack in seinem Mordprozeß vor Gericht und da vom Angeklagten kein Honorar zu erwarten war, sicherte sich der Anwalt von Unterweger die Werknutzungsrechte des inzwischen verstorbenen Killers.

Astrid Wagner: „Jack hat während des Prozesses jeden Tag Eintragungen gemacht und diese vor seinem Tod an der Zensur vorbei an mich nach draußen geschmuggelt. Ich versprach ihm, es zu gegebener Zeit zu veröffentlichen und muss gestehen: Ich hatte es schon vergessen, bis mich eine Journalistin im Vorjahr daran erinnert hat.“

PPS: Die erste Runde ging „nach Punkten“ an Dr. Zanger. Astrid Wagner verlor vor dem OLG Wien (AZ: 33 R 83/21 z) ein Verfahren, das sie laut Oe24.at teuer zu stehen kommen könnte.

Erinnerungen an den Prozess in Graz im Jahre 1994, wo ich nicht nur als als Zeuge auftrat…

Die ganze Story:

https://www.spiegel.de/panorama/die-haben-sich-verkruemelt-a-707aa71a-0002-0001-0000-000013682948

Kriminelle Schriftsteller*innen

Ich finde es lustig und toll wenn wildfremde Leute (nicht einmal LeserInnen meiner Werke) einen seit über 25 Jahren unbescholtenen Ex-Ganoven und Ex-Strizzi in den sozialen Netzwerken oder in Foren die moralischen „Leviten“ lesen und auch über Medien losziehen, die es wagen über mich zu berichten. Wie zu einem Artikel in diePresse“ über „Zuhälter – Romantik“, als ich neben Herbert Grönemeyer bei „Willkommen Österreich“ (Stermann & Grissemann) Platz nehmen durfte. Oder Leserbriefe zu dem neu erschienen Artikel in der „Kleinen Zeitung“ . Für viele „Kritiker“ bin ich noch immer ein Krimineller, Dealer, Strizzi, Gewalttäter und was sich sonst noch alles an Missetaten aus dem Strafgesetz „ausgraben“ lässt.

Dabei lasen oder lesen viele dieser biederen „WattebauschwerferInnen“ (doch keine „Steinewerfer*innen) Bücher von „(teils Schwer-) Kriminellen“: Karl May, Oscar Wilde, Hans Fallada, Jean Genet, William S. Burrough, Marquis de Sade, Minusmann Heinz Sobota oder gar einen Jack Unterweger, an dessen Unschuld eine „Staranwältin“ noch heute glaubt, um nur einige zu nennen! Ich nehme aber (fast) alle abschätzigen Kommentare über mich mit einem Lächeln zur Kenntnis.

Ein FB-Freund (Chris) und Leser meiner Bücher schrieb auf meine FB-Chronik: ….mein lieber….stressless….lass die leute reden….denn…..wenn das brot spricht, haben die krümel zu schweigen…

Darum lautet mein Anliegen an die Nörgler, Moral-Prediger, „Experten“, Hobby-Soziologen, und erzkonservativen „Kritiker“: Lasst mich Bitte nicht im Stich! Meckert weiter, wünscht mir alles Schlechte, erfindet miese Anekdoten und quargelts weiter über mich! Ihr seid doch meine besten Werbeträger und ich liebe stinkende Quargeln 😉

Chroniken aus einer „anderen (Unter-) Welt

Bücher, die ich als Blau– und Rotlicht– Chronist bisher veröffentlichte:

Strizzis, Huren, Spieler, Dealer, Ganoven
Bücher, in denen ich erwähnt werde. In Gehers Wiener Blut nicht nur erwähnt sondern auch als Autor eines ironischen Kapitels. („Die 10 Gebote der Strizzis“). Im Unterweger-Buch von Astrid Wagner gehörte ich natürlich zu den „Verschwörern“, also den „Kannibalen“. Ich meine aber „Bad News are good News“!

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PS: Wer meine beiden letzten Bücher mit Signatur bestellen will, sollte mir dazu via Facebook oder eine PN zusenden.

FOCUS über die „Ehre der Strizzis“ und Freddy Rabak, Strichfilosof…

Focus.1Hier eine Story aus dem Archiv:

FOCUS Magazin | Nr. 31 (1996)

MILIEU Die Ehre des Strizzis

Der dichtende und singende Ex-Zuhälter Freddy Rabak ist Wiens neuer Kult-Krimineller

Ollas Oasch“, alles im Arsch, prangt in bunten Lettern und Wiener Dialekt auf seinem T-Shirt. Alfred „Freddy“ Rabak, 49jähriger Wiener, erzählt mit heiserer Stimme, energisch gestikulierend, Unterweltanekdoten. 25 Jahre war er Zuhälter, Bordellbesitzer, Drogendealer. Ein Halbwelt-Original, großgeworden am größten Straßenstrich Österreichs. Eine Kriminalkarriere mit sechs Jahren Haft, zwei Gefängnisausbrüchen und 16 Vorstrafen.

Doch das alles ist Vergangenheit, sagt Rabak. Denn eine Laufbahn als Künstler ist das, was der im Milieu einst „Cadillac-„ oder „Brillanten-Freddy“ genannte Wiener nach seinem Ausstieg nun anpeilt. Sein Buch „Blödsinn“ ist jetzt auch in deutschen Buchläden erhältlich. Den Titel erklärt Rabak damit, daß schließlich „in Blödsinn das meiste Geld investiert wird“. Inhalt: eine Mischung aus Biografie, anekdotischen Streifzügen durchs Rotlichtmilieu und Abhandlungen über Politik, Kirche, Frauen und Moral.

Denn Rabak ist auch Philosoph, „Strichphilosoph“, wie ihn ein Wiener Unterweltreporter einmal genannt hat. Mal läßt Rabak in „Blödsinn“ seinen Bullterrier „Junior“ monologisieren, mal darf ein 500er Mercedes Cabrio vom Schicksal berichten, Zuhältervehikel zu sein, mal interviewen Reporter von „Radio Blödsinn“ Nutten, Polizisten oder Alkoholiker.

Wie immer, wenn in Österreich ein Unterweltler Einblicke in seine kriminelle Vergangenheit gewährt, wurde auch Rabaks literarisches Outing vor der Öffentlichkeit, den Medien und der besseren Gesellschaft, in der er alsbald herumgereicht wurde, mit unverhohlener Faszination aufgenommen.

Societyreporter brachten ihn für ihre Klatschspalten mit TV-Moderatoren, feinen Damen und leitenden Kriminalbeamten zusammen. Tageszeitungen und Magazine berichteten begeistert über sein Buch.

„Ein ganz lieber Typ“, schwärmt der Wiener Soziologe und Universitätsprofessor Roland Girtler. Berührungsängste mit dem Milieu kennt in Wien fast niemand – die Rotlichtszene gilt als liebenswürdig-verrucht, sympathisch-verdorben, prickelnd-brutal. Kritik am Milieu übt einzig Freddy Rabak selbst. In keiner Zeile seines Buchs beschönigt er seinen früheren Job, gesteht sich lediglich das Recht zu, seine Lebenseinstellung ändern zu dürfen.

Früher, als Jugendlicher, wollte Rabak ganz bewußt Ganove werden, bewunderte die kleinen Zuhälter, wienerisch Strizzis, im Prater, dem damaligen Vergnügungs-, Spieler- und Hurenviertel Wiens. Im Prater wuchs Rabak als Sohn einer Artistenfamilie auf. Wie sein Vater verdingte er sich anfangs als Entfesselungskünstler. Im Prater lernte er auch die ersten Prostituierten kennen.

Mit vier seiner Dirnen war Rabak verheiratet. „Mich geilte es auf“, schreibt er, „wenn andere Männer meine Frauen, die ich liebte, f. . . .en und dafür zahlen mußten.“

In den 70er und Anfang der 80er Jahre versuchte sich „Cadillac-Freddy“ als Strizzi in Kiel, in Stade bei Hamburg und im hessischen Hanau. Als er dort bei Revierkämpfen einen Widersacher lebensgefährlich „bedient“ (verletzt) hatte, flüchtete Rabak samt Cadillac und „Mädels“ zurück nach Österreich.

„Sex Club Sabine“ hieß das Bordell, das er daraufhin in Wien gründete. Die Karriere als Puffbesitzer wurde jedoch immer wieder von Gefängnisaufenthalten unterbrochen – denn immer öfter kam es am Strich zu Rivalitäten.

Im Gefängnis schluckte er Tabletten, um die Haft zu überstehen, draußen nahm er immer öfter Kokain, dealte auch bald selbst in größerem Stil.

Schließlich die Idee auszusteigen, „weil ich mir immer öfter gedacht hab, könntest du das mit deiner Mutter machen, was du den Mädels täglich antust“. Nachdem er seine Prostituierten im Lauf von 25 Jahren nach eigener Hochrechnung an 35 625 Freier vermittelt hatte, unterzog sich Rabak einer Entzugstherapie und beschloß, sich vorerst mit monatlich 420 Mark Notstandshilfe (Sozialhilfe) durchzuschlagen.

Von den üppigen Einnahmen war nichts mehr da – eine Million Mark hatte er beim Glücksspiel verloren.

Rabak nahm eine CD mit rockigen Strizzi-Liedern auf, schrieb ein Theaterstück und schickte es an Burgtheater-Direktor Claus Peymann, betätigte sich als Initiator der ersten Wiener Hurendemonstration, um auf die Misere der Prostituierten aufmerksam zu machen. Und ermittelte sogar auf eigene Faust gegen den rückfällig gewordenen Dirnenmörder Jack Unterweger.

Der geläuterte Zuhälter avancierte zur schillernden Szenefigur. Sein neues Lebensmotto: „Ich bin nicht mit einer Rolex auf die Welt gekommen, ich muß nicht mit einer Rolex sterben.“

FREDDY RABAK

1947 IN WIEN geboren. Lernt Klempner. Gelegenheitsjobs, dann Zuhälter

AB 1974 Bordellbesitzer in Deutschland, später in Wien. Anfang der 90er Jahre Ausstieg aus der Szene

16 VORSTRAFEN, 6 Jahre Haft, 4 Ehefrauen, 4 Kinder

WIENER HALBWELT-STARS

HEINZ SOBOTA

Der Wiener Zuhälter war einer der ersten Kriminellen, die ihre Vergangenheit in Buchform an die Öffentlichkeit trugen. Seine Biografie „Der Minus-Mann“ wurde mit der für Österreich typischen Mischung aus Ekel und Faszination aufgenommen.

UDO PROKSCH

In den 70er Jahren Figur der Wiener feinen Gesellschaft, wurde als bunter Hund bewundert. Sprengte das mit Schrott beladene Frachtschiff „Lucona“ zwecks Versicherungsbetrugs (sechs Tote). 1991 zu lebenslänglich verurteilt

JACK UNTERWEGER

Der Frauenmörder schrieb im Gefängnis Bücher, wurde vorzeitig entlassen und als „KnastPoet“ in der Künstlersociety herumgereicht. In Freiheit tötete Unterweger wieder, wurde 1994 wegen neunfachen Mordes verurteilt. Erhängte sich danach

Der aktuelle FOCUS

Sexualstraftaten sind sehr „trendig“…

Ich war u.a. Zeuge in dem Mord-Prozess gegen Jack Unterweger, da ich damals für die KRONE in den Mordfällen recherchierte. (gemeinsam mit dem Journalisten Tobias Micke) Meine Demo mit zwei ehemaligen Vergewaltigungsopfern diente lediglich dazu die Geschworenen etwas zu beeinflussen damit sie  einen sadistischen Serienkiller schuldig sprechen und endlich für lange Zeit hinter Gittern landet….

Heute bin ich aber noch immer für einen verdoppelten Strafrahmen für Sexualstraftäter und plädiere für ein Lebenslang, dass zumindest 30 Jahre bedeuten soll. Aber in keinen Kuschel-Gefängnissen wo Psychologen und Psychiater für angenehme Haftbedingungen sorgen, während die Opfer, die qualvoll ums Leben kamen, und deren Familien, deren Leben nie mehr so sein wird, wie es war, keine zweite Chance bekommen….

Frage mich so nebenbei: Wie können fremde Menschen, aber auch enge Angehörige, Mördern verzeihen? Das könnten nur jene, die man nicht mehr hört, denen man das Leben geraubt hat….

Den vollständigen, gut recherchierten Bericht im SPIEGEL über das Leben des Monster Unterweger finden SIE hier: Die haben sich verkrümelt. Gemeint sind die prominenten Befürworter einer frühzeitigen Entlassung des Serienkillers, der damals eigentlich schon zwei Frauen auf dem (nicht vorhandenen) Gewissen hatte und nur für einen bestialischen Mord an einer 18-Jährigen „Lebenslang“ auffasste, (auch im Supermarkt bekommt man oft auch mal zwei Artikeln zum Preis von einem) aber nach 15 Jahren Dank der intellektuellen Fürbitter frühzeitig entlassen werden konnte… …

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Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13682948.html

Unterweger und Kannibalenzeit….

20 Jahre ist es nun her dass das Buch „Kannibalenzeit“ (Die Unterweger-Verschwörung) von Dr. Astrid Wagner (damals noch Magistra) veröffentlicht wurde. 20 Jahre ist es auch her, dass ich das Buch das erste mal durchgeblättert, und wieder weggelegt habe. Für mich stand es nach vielen Recherchen (auch für die KRONE) und Gesprächenmit Prostituierten  fest dass Jack der Serienmörder war.

Nun blätterte ich aus Anlass des „Jubiläums- Kaufjahres“ heute wieder darin und schaute auf Passagen, in denen auch ich erwähnt wurde. Einige davon möchte ich heute hier auch veröffentlichen. Zu dem Foto mit dem damaligen Leiter der Mordkommission Dr. Ernst Geiger will ich noch ergänzend erwähnen wie das Foto zustande kam. Wir waren bei der Präsentation des Unterwelt-Klassikers „WIENER BLUT“ im (alten und auch legendären) MAXIM am Opernring  (und nicht der heutigen, schlecht gelungenen Kopie) eingeladen und „ADABEI“ Michael Jeannèe bat mich für ein gemeinsames Bild (Auf die „Art“: Bekannter Unterweltler und hoher Polizist) zu „posieren“. Natürlich war das primäre Thema der Unterhaltung Jack Unterweger und weil die Autorin im Buch eher  ironisch etwas von „verhabert“ schreibt: „Verhabert“ haben wir uns nicht, liebe Astrid.  „Ernstl“ bot mir das Du-Wort an, aber wir respektierten uns und pinkelten sogar gemeinsam auf der Toilette 😀 Wir trafen uns auch kein zweites mal….

  

Prostituiertengesetz, Claus Peymann und ein Theaterstück..

Peymann und Freddy Rabak beim WürstelstandDie Unterschriftenaktion Freddy´s gegen das Prostituiertengesetz war rein zufällig unter die Unterweger-Schlagzeile der „KRONE“ geraten! Auch der Bericht (Screen links) des normalerweise seriösen Maganz´s „PROFIL“ ist aus den „Fingern gezuzelt“ (auf Deutsch: erstunken und erlogen!) und eine innere Stimme flüsterte Freddy zu: „klag sie!“ Denn Rabak hatte zwar Herrn Peymann „etwas“ angepöbelt, da der Strichfilosof ihm vor vier Jahren vor dem „Treffen“ sein Theaterstück zur Ansicht zusendete. (Er hatte aber vorher im Burgtheater angerufen und mit seiner Sekretärin gesprochen, die ihn dazu aufforderte) Als Rabak nach drei Jahren wieder telefonisch nachfragte, war das Manuskript verschwunden (als Klopapier?) Die Sekretärin entschuldigte sich und orderte neuen „Nachschub“ (für´s „Häusel?) an. Wieder keine Antwort auf das eingeschrieben aufgegebene Manuskript, weder positiv noch negativ. So torkelte Rabak nach dem Genuß einiger Wodkas (auf dem Foto ist noch ein Flascherl in seiner Hand zu sehen) zu dem „Würstelstand“, um Herrn Peymann etwas „erzürnt“ seine „flambierte“ Meinung zu sagen und nicht um in seinen Arsch zu kriechen, wie der Redakteur andeutungsweise schrieb. Eine Schweinerei daß Freddy als (noch aktiver!) Strizzi und Dealer bezeichnet wurde und diese ach so „profilierte“ Zeitschrift das „EX“ vergaß! „EX“ gehört vor Dealer und Zuhälter, liebe akademische Schreiberlinge! So ein Fauxpas wäre einem „Augustin-Redakteur“ nicht einmal nach einigen Bier unterlaufen! screen rechts unten: Miss-Wahl im MAXIM (Augustin) Links

Nachruf für Robert Geher
Rabak für die Literaturzeitschrift Wienzeile

unten: In der Literatur-Zeitschrift“WIENZEILE“: Freddy´s Nachruf über Dr. Robert Geher (Wiener Blut)…..

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