Alle Beiträge von Strichphilosoph

Ex-Zuhälter, Ex-Dealer, Ex-Ein- und Ausbrecher, Ex-Knacki, Ex-Artist. Lebte über 12 Jahre in Spanien an der Costa Blanca, nun in Kärnten (A) Heute unbescholten und seit 1993 straffrei. Manche werden vielleicht sagen: Einmal Aussenseiter, immer Aussenseiter...

Der wirklich letzte „Praterstrizzi“…

……und viele Jahre mein bester Hawara im Milieu hat sich nach langen Leiden ohne ein „Servas“ einfach vertschüsst! Franz Kowatsch 76, ein echter Strizzi wie ihn sich der kleine, unbedarfte „Maxl“ in seiner Rotlicht-Phantasie vorstellt. Ich erlaube mir den „Franz“ in wenigen Worten vorzustellen. Dazu ein Auszug aus meinem Buch „Adieu Rotlicht-Milieu“: …Medienscheu, aber ein „Top-Strizzi“ und ein mit allen Wassern gewaschener Spieler ist der „Strich-Opa“ Franz K., dessen vier Mädels der Rustenschacher-Allee mit mehreren Cadillacs einen Hauch von Noblesse verliehen, eine wahre Legende. Franz, gern mit schweren und kostbaren Schmuck behangen und mit einer goldenen, brillantbesetzten Rolex am tätowierten Handgelenk, fuhr des Nachts oft einen alten, leicht „schrottigen“ VW, den man mehrmals sogar anschieben musste, bevor er sich eine knallrote Corvette Cabrio zulegte. Das pinkfarbene Cadillac-Cabrio fuhr seine „Erst-Alte“, die Inge (mit der ich als Jugendlicher im Turnverein am Max-Winter-Platz war). Die „Nebenbräute“ lehnten auch an Cadillacs. Inge war eine lässige, gut aussehende, sehr intelligente und auch erfolgreiche „Edel-Nutte“. Nicht nur am Praterstrich. Auch in deutschen Puffs wie in Köln, Kiel etc. war sie sehr erfolgreich. Bevor sie mit Franz zusammenging, war sie mit meinem besten Jugendfreund, Walter Diederich zusammen. Walter wurde 1969 in der Wiener City erschossen… Die schöne Edelhure verstarb nach einem heftigen Tritt in die Brust. Nicht von Franz oder einen „Gogel“ (Freier) getreten. Ihr Lieblingspferd war der „Totschläger“. Kowatsch wird in „Adieu Rotlicht-Milieu“, in den „Strizzi-Anekdoten -Es war einmal in Wien“ und auch „Der alte Mann und das Rotlicht“ in Anekdoten öfters erwähnt. Ich schrieb auch ein Lied über ihn. Der ironische „Schmunzel-Text“ (I bin der Fraunz, mi kennt a jeder) ist in „Der alte Mann…“ nachzulesen. So nebenbei: Kowatsch war nicht nur viele Jahre mein bester Freund. 1968 in einem Kriminalfall auch mein Komplize.

Die Apokalypse der Wiener Unterwelt…

1991 versuchte ich mich als Kaffeesudleser bzw. Nostradamus und schrieb für das Magazin BASTA über den Gürtel im Jahr 2000. Früher eine „sündige Meile“- heute eine Stadtautobahn…

der „Baby“- & Praterstrich samt dem einst berühmt-berüchtigten Stuwerviertel wurde praktisch ausradiert und Dank reger Ein- & Zuwanderung durch südländische Lokale und eine Universität „internationalisiert“. Beiseln gibt es nicht mehr, dafür kommen aber Gras- Tee- und Shisha- Liebhaber auf ihre Rechnung. Es gibt auch so etwas wie zwei, drei „Laufhäuser“, von denen man am besten weglaufen sollte. Ironie/off

Wie es früher einmal in den anrüchigen „Grätzeln“ (Kiez) war, lesen Sie -hoffentlich- in meinen Büchern. Auch Erlebnisse im ehemals „wilden Westen“ (Vorarlberg) Italien, Deutschland (Hamburg, Kiel, Stade, Hanau) werden hier unter dem „Hashtag“: „Es war einmal“ werden ohne Heroisierung, Oarschkräulerei, Verlogenheit, Selbstbeweihräucherung und fast ohne Genderei geschildert. PS: Adieu Rotlicht-Milieu war Einbestseller und Nummer 1 bei Amazon…

Es gab einmal Kult- und Quargelhütten am Strich…

Leseprobe aus „Der alte Mann und das Rotlicht“ von ©Freddy Ch. Rabak

Kürzlich spielte es den Oldie „El Lute“ von Boney M. im Radio. Scheinbar schon verstaubte Erinnerungen krochen aus der dunklen Demenz-Ecke meines Schädels, schüttelten sich ab und erweckten scharfe Bilder in den noch intakten Zellen meines Gehirns, was mir eine Zeitreise in die Pratergegend, die wahre Legenden der Wiener Unterwelt schuf, ermöglichte. Gerade dieser Hit fehlte damals kaum in einer Musikbox rund ums Riesenrad.

El Lute, der mit bürgerlichem Namen Eleuterio Sánchez Rodríguez hieß, war ein ehemaliger spanischer Dieb und Gefängnis-Ausbrecher. Heute ist er ein Held, Rechtsanwalt und Autor. Wer noch mehr über sein interessantes und spannendes Leben wissen will: Wikipedia verrät viel. Das Lied über ihn veröffentlichte 1979 Boney M., später wurde es von deutschen Interpreten wie Roland Kaiser, Jonny Hill und Michael Holm gecovert. Es war jedenfalls eines meiner Lieblingslieder in den „guten, alten Prater-Zeiten“ und ein wahrer Renner in vielen Jukeboxes diverser Ganoven-Beiseln im Stuwerviertel. Lokale, die es heute nicht mehr gibt. Wie das „Pony“ beim Messegelände oder die kleine „Milchbar“ wenige Meter nach dem Pferde-Karussel. Auch die vielen Hittn auf der Ausstellungsstraße, wo nicht nur kleine Ganoven verkehrten. Ich denke an das Beisel „Walter“, später „Busch“, zurück, wo ich gerne mit meiner ersten Hure Helga schmuste, heißes Fanta mit Rum soff und die Musikbox mit Hits von Nancy Sinatra und Lee Hazlewood auf Trab hielt.

„Summerwine“ und „Sand“ waren „unsere“ Lieblinge. Nur wenige Schritte entfernt waren die Beiseln „Fuik“, „Roswitha“ und das etwas seriösere Cafe „Adria“, wo sich hauptsächlich Kartenspieler und Spielerinnen zu einer legalen Partie Schnapsen, Tarock oder Romme trafen.

Wenn ich mich zurück erinnere, war die Ausstellungsstraße auch ein Ort der „etwas anderen Begegnung großer Kaliber“. Von 7,65 bis 9 mm. Besonders gut erinnere ich mich an 1964, als ich am 6. Oktober, dem Geburtstag meiner Mutter, das erste Mal für fast ein Jahr in den Jugendknast eingeliefert wurde.

So schossen in diesem Jahr die zwei damaligen „Bandenbosse“ und „Stoßspiel-Paten“ Josef „Notwehr-Krista“ und Josef „der G’schwinde“ Angerler (35 Vorstrafen) in der Ausstellungsstraße aufeinander: Scheinbar hatten beide Schützen kein „Zielwasser“ mit, denn von den 37 abgefeuerten Schüssen traf nicht eine einzige den jeweiligen Kontrahenten. Die beiden Unterweltgrößen einigten sich schließlich und schlossen einen mehr als wackligen Waffenstillstand. Doch der junge „Ausbrecherkönig“ Heinz Karrer, der nach ganz oben strebte, eröffnete auf der Ausstellungsstraße das Café „Jo-Jo“ und weigerte sich, Angerler Schutzgeld bzw. Prozente vom Stoßspiel zu bezahlen. Der „G’schwinde“ orientierte sich scheinbar an Mafiafilmen – einem Kinogenre, welches das Wiener Milieu stark beeinflusste: Mit gezogener Waffe und einigen Bugln hinter sich ließ er Karrer in seinem Lokal niederknien und demütig um Gnade betteln. Diese Erniedrigung, von der alle Unterweltler und Trabanten bald Kenntnis hatten und die absichtlich verbreitet wurde, wollte sich ein Heinz Karrer nicht gefallen lassen.

Am 7. Oktober 1964 lauerte der „Ausbrecherkönig“ vor einem Café in der Ausstellungsstraße dem G`schwinden auf und feuerte das ganze Magazin seiner Pistole auf ihn ab. Der „Gschwinde“ machte seinem Namen alle Ehre, sprang blitzschnell hinter eine Laterne und schoss seinerseits auf Karrer, der gut gewappnet ein Reservemagazin hatte. 12 Kugeln pfiffen durch die Nacht, es traf aber keine einzige. Dieses „Ich tu Dir nichts und Du tust mir nichts“-Duell könnte im Film „Die nackte Kanone“ mit Leslie Nielsen als Inspiration für eine Szene gedient haben…

Aber der Gegenschlag ließ nicht lange auf sich warten. Angerler holte mit seiner Mannschaft sogar den Feind Krista ins Boot. Sie starteten eine „Straf-Expedition“ gegen den aufrührigen Karrer. Nun waren sich Angerler und Krista schnell einig: Wien und das Glücksspiel sollten zwischen Angerler und Krista aufgeteilt bleiben, ohne einen Dritten im Boot. Da war einfach kein Platz für eine „Dreier-Koalition“, höchstens in einem Sarg. Das Lokal Karrers wurde gestürmt, der aber wehrte sich, ganz und gar nicht furchtsam, auch mit der Pistole. Offensichtlich waren die Schießkünste aller Beteiligten wieder einmal sehr bescheiden: Es wurde, wie gewohnt, bis zur letzten Patrone geschossen, aber, liebe LeserInnen, Sie werden es erahnen: Kein Schuss fand den Weg ins Schwarze. Die „Serenade für drei Pistolen“ endete für Heinz Karrer mit 18 Monaten schwerem, verschärften Kerker samt Fasttagen und hartem Lager, während Krista 10 Monate, vermutlich auf einer Arschbacke, absitzen musste. Der Gschwinde verschwand für zwei Jahre hinter „österreichische Gardinen“. 1968, nach einer Schießerei im Cafe „Kolonitz“ im dritten Bezirk, endete die Herrschaft von Notwehr-Krista und dem Gschwinden. Krista fasste 10 Jahre schweren, verschärften Kerker aus. Er hatte die künftige Schwiegertochter Angerlers gleich mit mehreren Schüssen liquidiert und der „Gschwinde“ wurde durch einen Schuss in den Rücken schwer verletzt. Er bekam vier Jahre Knast, um sich zu erholen. Krista, dem nach einem Treffer sein Fuß amputiert werden musste, verübte 1970 im Gefängnis Selbstmord durch eine Überdosis Tabletten. 1969 teilte ich mit ihm noch eine Zelle im Inquisitenspital -„Adieu Rotlicht-Milieu“- Leser wissen wieder einmal mehr. Josef Angerler starb 1970 in der JVA Stein durch einen Herzinfarkt. Ob der Tod des „Gschwinden“ auch „gschwind“ eintrat? Die einst vielversprechende Karriere des „Ausbrecherkönigs“ und „Stoß-Prinzen“ Heinz Karrer endete 1971 abrupt in Düsseldorf. Er wurde bei einem Einbruch von der Polizei erschossen.

Nach dieser kleinen Chronik kehren wir wieder zu den diversen Spelunken, Beiseln, Quargelhittn und Tschocherln um den Praterstern zurück. Wie dem „Strobel“, wo sich zu meiner Jugend viele alte, ausgediente Huren durch den Verkauf von schwarz/weiß- Pornobildchen über das schon trübe Wasser hielten. Manche Jugendliche, die bei hübschen und jungen Huren Schamgefühle hatten und sich viel Mut angesoffen hatten, fühlten sich oft eher bei den reiferen und erfahreneren Damen wie bei Mutter gut aufgehoben.

Wenn man als Fußgänger vom Strobel die Heinestraße überquerte und in die Kleine Stadtgutgasse einbog, traf man auf die Stoß-Hittn „Traude“. Dort spielte und servierte der kleine, dicke, aber flinke Bogner Rudi, der gerne „Adante“ (Stop) rief, nachdem er die Gläser abgestellt hatte und nach seinem KellnerFleck in der Gesäßtasche griff, um auf eine Karte zu setzen. Auch im „Traude“ floss Blut, als der Hasardeur, Strizzi und spätere Rolls Royce-, Bar-, Lokal- und mehrfache Hausbesitzer Willi Schäffel den „Schmierer“ Pepi Havlicek mit seiner 9mm“Krochn“ erschoß. Havlicek traf zwar bei der Schießerei auch Willi mehrmals, aber mit einer Art von „Spielzeug-“ also einer „Damenpistole“, Kaliber 6,35 mm. Ein etwas nachhaltiger wirkendes Kaliber war der „Partie“ wohl zu teuer. Die Ironie des Schicksals: Er war wie ich Stammgast in Schäffels „Pam Pam“. Wir rauchten auch öfters mal einen Joint zusammen und hatten uns viel zu erzählen.

Unbedingt erwähnenswert auch das kleine Café „Stadion“ gegenüber vom Stundenhotel „Stadion“ in der Stadiongasse. Dort stand lange Zeit die rothaarige „Winnetou“, die „Alte“ von der legendären, gewaltbereiten Zuhälterin „Wanda“. Öfters hielt sie mit Sonnenbrillen Ausschau nach Freiern, weil ihre Augen nicht selten verfärbt und geschwollen waren. Freitag und Samstag spielte im „Café Günther“ auf der Franzensbrückenstraße ein Alleinunterhalter auf seinem Keyboard Lieder, die sein Vorstadt-Publikum liebte. Ein Freund von mir, der „Puskas-Otto“ (er hatte sogar mal bei der Austria gespielt), stach dort einen bekannten Musiker und Sänger nieder, weil der zur falschen Zeit und am falschen Ort gelacht hatte. Nicht über Otto- er hatte einfach zur falschen Zeit und am falschen Ort gelacht. Der Lacher über einen vom Chef Günter erzählten Witz kostete ihn fast das Leben. Otto verschwand für einige Zeit in der Psychiatrie, wo seine Schizophrenie behandelt wurde. Gegenüber vom „Günther“ logierte das nicht ganz ehrenwerte Nachtlokal und Varieté „Club Café“. Der Besitzer war damals der „Zauberer“- er war in seiner Jugend ein talentierter Magier. Für Außenstehende und Gäste war er der „Herr Direktor“ Horst Schmid. Ein Stoß-Spieler, der auch Las Vegas gerne besuchte und vom Flughafen standesgemäß mit einer Stretch-Limousine ins Luxus-Casino- Hotel chauffiert wurde. Das kleine Beisl „Harlekin“ in der Molkereistraße, wo ich einige Zeit als Kellner gearbeitet habe, soll ebenfalls nicht vergessen werden. Ein Treffpunkt von Spezialisten in Sachen Gewalt, Drogen, Betrug, Rotlicht und allen Variationen von Spielen.

Unbedingt erwähnenswert ist auch die unscheinbare „MiniBar“. Dieses winzige Tschocherl war unter der Schnellbahnbrücke am Praterstern untergebracht. Dort, wo der Praterstern in die Hauptallee mündet. Ein Lokal, wo das Lied „El Lute“ von Michael Holm ein wahrer Renner unter den oft mehr als „eingespritzten“ Nachtschwärmern, Absacker- und Fluchtachterl- Liebhaber*innen und polizeilich Gesuchten, die dort strandeten, war. Eine „Brunzhittn“, über der die S-Bahn mit lautem Rattern darüber donnerte. Im schmalen Durchgang zur Hauptallee war eine tagsüber von Schwulen ziemlich stark frequentierte öffentliche Toilette untergebracht.

Weitere illustre Gäste des Lokals waren angesäuselte Bardamen, ängstliche Huren, die oft auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Alten waren, abgefuckte Strizzis und auch Zocker, die auf nicht mehr ganz nüchterne Kundschaft, also auf ein „Wäh“, lauerten. Zusammengefasst: Gäste, die manches, aber auf alle Fälle eines gemeinsam hatten: Hohe Promille- und Fettleber-Werte. Für einen Kellner vom Prater-Gasthaus Neumüller, wo ich 1973, nach der Hochzeit mit meiner ersten Frau Maria, die Hochzeitstafel abhielt, wurde die „Mini-Bar“ zum Sterbekammerl. Der junge Mann spielte 1976 mit dem noch jüngeren Allround-Gauner Walter Schaden mehrere Partien Zenser. Er erkannte trotz seiner „Fettn“ und glasiger Augen, dass er von dem halbwegs nüchternen Walter Schaden mit manipulierten Spielkarten reingelegt wurde und wollte einige hundert Schilling nicht bezahlen. Der Streit eskalierte und schließlich zog Walter seine Kanone. Nach einem lauten Knall verstummte der besoffene Kellner für immer und ewig. Er gab beim von der Kirche erfundenen Himmel-Türsteher sein grünes Gilet und den vollen Kellner-Fleck ab und hofft wahrscheinlich, als Engerl mal wieder Wien zu besuchen.

Walter Schaden wurde wegen Totschlags zu acht Jahren Haft verurteilt. Einige Jahre nach seiner Entlassung wurde er nach einem Streit von einem Freier seiner drogenabhängigen Schwester am Max-Winter-Platz, vor dem Café „Pam Pam“, abgestochen. Wieder forderten ein paar Netsch, also ein, zwei hundert Schilling, ein Menschenleben. Doch diesmal hatte Walter Schaden den Schaden. Fast alle der hier erwähnten Lokale rund um den Praterstern hatten etwas gemeinsam: Es waren mehr oder weniger „Quargel-Hütten“. Tagsüber dösten sie im Schatten des Riesenrades und nachts erwachten sie zum Leben. Und in fast allen Musikboxen des Grätzels hatte in den 70ern „El Lute“ ein Stamm- Platzerl. Wie auch „Summer Wine“…

Pistolen sind doch nicht zum lutschen da….

Ich spielte gerade eine Partie Zensern im Cafè Narziss am Mariahilfer Gürtel …

Mehr Gschichtln gibt es in meinen vier Büchern. Niemand wird heroisiert, nichts und niemand „normalisiert“ . Aber: „Strizzi-Anekdoten“ von Wiens „letzten Praterstrizzi“. Damit niemand aufschreit und alles besser weiß: Der vorletzte Wiener Praterstrizzi 😇😇😊

Zum Glück gibt es Psychologen-Leseprobe aus „Unterschicht-Vaginas, Sex-Handwerker u.a.“ Storys

Für mich ist Psychologie wie auch Theologie nicht nur eine Verschwörungstheorie, sondern auch eine Verschwörungspraxis. Niemand kann in das Gehirn eines Psychopathen, Suizidgefährdeten, Drogenabhängigen, Alkoholikers und schon gar nicht in das von Sadisten, Soziopathen, Gewalttätern, Mördern oder Sexualverbrechern schauen. Es gibt kein Endoskop, das man ins Gehirn einfädelt, um in Gehirnwindungen gewisse Krankheiten, irre Gedanken oder blanken Wahnsinn zu entdecken. In letzter Zeit liest man immer wieder von Gewaltverbrechern, denen Stimmen, oft von teuflischen oder göttlichen Wesen, befehlen, Menschen zu töten. Dank der Psychologie landen diese Unkräuter der Gesellschaft in psychiatrischen Kliniken und werden als „Kranke“ betreut statt in Gefängnissen eingesperrt. Meine ganz unwissenschaftliche Frage lautet: Wann wird endlich ein „Stethoskop“ unsere Gedanken abhören oder wann gelingt es Apple oder Microsoft ins Gehirn kriechende „Wanzen“ zu erfinden, die es Psychologinnen und Psychiaterinnen endlich ermöglichen, diese „Gespräche“ mit unsichtbaren und besonders „göttlichen“ Wesen abzuhören?

Zum Glück gibt es Psychologen

Vor einigen hundert Jahren erfanden ein paar arbeitsscheue Hochstapler das Fach Psychologie. In jahrzehntelangen Bemühungen haben sie es geschafft, sich als Mediziner zu stilisieren und zuletzt als medizinische Fachkräfte anerkannt und eingesetzt zu werden. Eines sollte klargestellt werden: Psychologen sind Pseudo-Mediziner. Ihr Studium hat nichts mit Medizin zu tun. Viel mehr ist es ein mit Fachbegriffen aufgebauschtes Lebensberatungsseminar. Nur dass man diese Pseudo-Mediziner nicht beim Kartenlegen auf Astro-TV findet, sondern als Gerichtsgutachter, medizinische Gutachter sowie eben als Ärzte, die sie nicht sind. Sie geistern heutzutage als Ärzte verkleidet in Krankenhäusern umher und suchen sich ihre unschuldigen Opfer, die sie einweisen können, um ihr Helfer-Syndrom und ihre Geltungssucht zu befriedigen. Ebenso sind sie regelmäßige Mitläufer bei ärztlichen Visiten. Anstatt dass unsere Krankenkassen das Geld investieren, um Volkskrankheiten zu lindern, überweisen sie das Geld an sogenannte medizinisch psychologische Projekte, welche Milliarden verschlingen. Mit dem Geld werden die Psychologen-Wanzen intensiv ernährt und vollgesogen von unserem Steuergeld erfinden sie dann Schmerzbekämpfungsseminare und psychologische Begleitseminare für Menschen mit chronischen Schmerzen, welche in eine chirurgische oder internistische Fachklinik gehören. Damit wird kein Geld gespart. Es wird nur die Riege der Psychologen finanziert. Die Lobby der Psychologen ist in allen Regierungsressorts so stark vertreten, dass sie bereits ein sich selbst erhaltender Organismus geworden ist. Diese Lebensberater mit Universitätsabschluss sind genau solche Respektspersonen wie Beamte der Justiz oder des Strafvollzugs. Wenn man sich in irgendeiner Situation darüber beschwert, was dieser Lebensberater da zu suchen haben, wird der Psycho-Dampfplauderer einen neunzigprozentig in die Psychiatrie einweisen. Dank psychologischen Gutachten sind hunderte von Mördern, Gewalttätern und Sexualstraftätern auf freiem Fuß oder kurz davor, ohne irgendeine angemessene Strafe für ihr Verbrechen zu verbüßen. Das Nudelaug, das seine Frau mit dem Messer ersticht, hatte eine schlechte Kindheit und eine tiefsitzende Depression und muss deshalb nicht lange in Haft bleiben. Er hat wirklich nicht gewußt was er tat und wird in einer Klinik psychotherapeutisch betreut um bald als „geheilt“ entlassen zu werden.

Jeder, der Lust hat, kann in unseren Landen Mal seine Freundin oder Frau oder auch gleich die Familie umbringen. Er hat dank der Psychologen keine ernsten Konsequenzen wie lebenslange Haft zu befürchten.. Psychologen machen den Eindruck einer unnötigen Riege, die zu untalentiert ist, um ein Medizinstudium durchzuziehen, aber gern Doktor spielen möchten.

Dank ihrem gesellschaftlich unhinterfragbaren Renommee bei uns sind sie heute ein unverzichtbarer Bestandteil der medizinischen und juristischen Fachwelt. Ich bin ja der Ansicht, dass das „Beuschel mit Knödel“, das auf „Astro-TV“ Karten legt, sehr viel mehr Potential hat, gerichtliche Gutachterin zu werden, als so eine frische Psychologie-Absolventin.

Schmunzelprobe aus „Mutti, der Mann mit dem Schmäh ist da“

So, liebe Leut, hoffentlich mache ich euch ein bisserl Freud….

(Der Text stammt übrigens nicht vom volkstümlichen Lederhosenträger Gaballier)

Ein Handkuss den Damen und ein „Servus“ den schon erwachsenen Buben. Auch den nicht ganz „Bösen“.

Ein Vorwort des Gedanken-Bastlers…

Mit diesem Buch, das auch ohne Gesichtsmaske und einen „BabyElefanten“- Abstand gelesen werden darf, versuche ich, Gemüter nicht etwa mit Koks oder anderen Drogen wie Alkohol, sondern mit dem langsam abhanden kommenden, unzensierten „Wiener Schmäh“, den hoffentlich nicht nur ich lustig finde, zu erheitern.

Dieses Buch, in dem ich den Stil und die Moderation des PrivatSenders“ Radio Blödsinn“, der nur via Röhrenradio zu empfangen ist, raubkopiere, ist schmackhaft oder grauslich. Wie ein Kebap „mit alles“.

Ich überlegte sogar fast ernsthaft, meinen relativ frischen Künstlernamen „Freddy Charles Rabak“ (aus Verehrung des Schriftstellers Charles Bukowski) in Erinnerung an den großen israelischen, eigentlich ungarischen Humoristen Kishon in „Freddy Ephraim Rabak“ umzuändern. Es wäre natürlich eine Art unheilige und von der Kirche sanktionierte Taufe mit selbstgeweihtem Wasser aus einer stinknormalen Wasserleitung. Der beneidenswerte Ephraim Kishon war laut eigener Angaben mit der besten Ehefrau der Welt verheiratet. Da kann ich trotz mehrerer Ehen nicht mithalten. Bukowski, der „Dirty Old Man“, war ein Säufer (war ich auch einmal), fickte sich durch viele Puffs und war „gnadenlos direkt“. Ich bleibe also bei „Charles“. Ich versuche mal wieder, nicht mehr der Mann mit dem Koks zu sein, sondern ein Wiener Strizzi-Original.

Von politischen Themen und Personen wie dem international berühmten „Babyface-Jumbo“, kurz BK genannt, halte ich als folgsamer Bürger mehr als einen Meter Abstand. Hier eine kleine Warnung: Da die vielen Buchstaben in meinen Büchern sehr eng aneinander geschmiegt, voneinader abhängig und sinngemäß miteinander verbunden sind, um einfache Sätze zu bilden, könnte bei manchen Leser*innen unter Umständen eine kleine Kicher- oder Schmunzel- Epidemie (natürlich keine Pandemie) ausbrechen! Natürlich kann es auch Nebenerscheinungen wie Ärger geben. Dann beten Sie ganz einfach ein Vater unser oder säubern Ihr Haus von Alkohol-Rückständen. Angeblich soll auch ein Joint gegen Wut, Zorn und schlechte Laune helfen. Sogar, wenn Sie wegen Besitzes von Suchtmitteln auf einer Anklagebank Platz nehmen müssen. Noch eine Warnung: Ziehen Sie sich kein weißes Pulver durch die Nase rein! Beim Autofahren könnten Sie wahrscheinlich aus Angst vor Verfolgern mehr in den Rückspiegel als durch die Windschutzscheibe vor Ihnen schauen und eher wenig auf den Verkehr achten. Man denkt auch zu viel über einen lustvolleren Verkehr nach.

Vielleicht sollten Sie, liebe Leserinnen und Leser, zur Entspannung Ihrer durch die Politik schon zurückgebildeten, abgeschlafften Lachmuskeln das berühmteste orientalische Märchenbuch der Welt, eine „Bibel“, zur Hand nehmen. Die liest sich fast wie ein vielversprechendes Parteiprogramm, in dem wir mit einer Auferstehung der Toten und einer Himmelfahrt getröstet werden. Laut diverser Textzeilen aus diesem Werk werden wir irgendwann einmal vor einem Gericht mit einem sehr strengen, aber angeblich doch nachsichtigen Einzelrichter stehen. Allein, ohne Sachverständige, Psychologen oder Starverteidiger*innen. Bei einem Freispruch dürfen kleine Sünder bis in alle Ewigkeit auf einer Wolke Platz nehmen, Halleluja singen und als braves Engerl manchmal sogar zu einem Heurigenbesuch nach Wien fahren. Natürlich nur, wenn Wien, wie auch Europa, dann noch „stehen“ wird.

Als „Universal-Ratgeber“, auch in Sachen „Sterben“, würde ich euch empfehlen, noch vor dem Ableben eine Gruft zu mieten. Da muss man sich als muskelloses Skelett nicht durch die viele Erde und den Sand über dem Sarg nach oben wühlen. Bei schweren Steinplatten auf dem Grab wird es noch anstrengender. Da Sterben nichts Humorvolles an sich hat, will ich sofort auf andere Themen umsteigen, bevor ich mich mit meinen Gedanken verfahre. Passierte mir schon in der Berliner U-Bahn…

Ich schrieb schon fast dissertationswürdige Storys über zähe, schmierige Popel und unaromatische Fürze, philosophierte über alltägliche Handlungen wie Wichsen, Wixxen oder Wixen. Outete mich als Badewannen-Pinkler und ließ imaginäre Huren, Besoffene, Spieler, Strizzis, Sandler und sogar einen Mercedes über ihr nicht immer luxuriöses und nachahmenswertes Leben berichten. Nicht zuletzt schilderte auch mein ehemaliger Bullterrier „Junior“ seine Beziehung zu mir und wie wir zusammen nach ein paar Bier vor dem Szenelokal „Oscar“ pinkelten. Ich schaffte sogar einen akademischen Titel. Nach meiner Hochzeit mit der Fachärztin Andrea (†) wurde ich mit einer simplen Unterschrift zum Herrn „Doktor“. Seit Andreas Tod bin ich nur mehr ein rD: Doktor von rückwärts gelesen.

Auch in diesem Buch lasse ich meine Phantasien ohne Zügel, aber mit dem Einsatz von Gummi-Sporen galoppieren und intellektuelle Plattitüden wie dampfende Pferdeäpfel einfach liegen. Wie auch manche Gerüchte über mich. Ich liebe eben die nicht ganz salonfähige, aber saloppe Umgangssprache der Vorstadt, mit deren Gesellschaft ich in der Ringelspiel-, Kastanienbaum-, Huren-, Strizzi-, Drogen-, Säufer-, Spieler-, Spielhallen-, Puff-, Quargelhütten- und Pratergegend aufwuchs und den wienerischen Slang in diversen Beiseln im Grätzel akzentfrei und manchmal lallend regelmäßig einem Update unterzog.

Ich vermeide in diesem Buch aus Rücksicht auf meine Leser*innen aus dem ländlichen Raum, der Schweiz und natürlich Deutschland den klangvollen, einst von einer Vorstadt-Muse geküssten und jetzt fast schon in Agonie liegenden Wiener Dialekt. Sogar einer meiner berühmtesten Koks-Kunden, Falco, liebte „Manhattan-Schönbrunner-Deutsch“- eine Mischung aus Wienerisch, Hochdeutsch und Englisch.

Diesmal habe ich auch nicht wie bei meinem allerersten Buch „Blödsinn“ gekokst, war weder besoffen noch eingeraucht. Ich hatte, wie einst Bill Clinton, viele Jahre Marihuana oder Cannabis nur aus reiner Höflichkeit zu meinen Freunden, die mich stets einluden, geraucht, aber wie Bill den Rauch nicht inhaliert! Ich tat nur so, hustete artig und reichte sogar mal einem verdeckten Ermittler nach einer Fake-Inhalation den fast abgebrannten Joint zurück. Der Mann, ein Drogenfahnder, war auf der Suche nach einer Flüchtigen und zeigte mir auch ein Bild der Zielperson: Seine junge, hübsche Frau, die mit einem Dealer abgehauen ist…

PS: Verkosten Sie dieses Buch, in dem so viele Wahrheiten wie in der Bibel oder Parteiprogrammen stehen, genüsslich. Nur ein Anliegen habe ich an Sie: Nehmen Sie mein Geschreibsel nicht allzu ernst, auch wenn meine Gedanken nicht Ihrem Weltbild entsprechen.

Meine am Standesamt adoptierte Tochter, Mitbewohnerin und Autorin Mag. Ruth Rabak, eine Politikwissenschaftlerin, hat es, abgesehen von einigen Trinkpausen, letztendlich geschafft, dieses Buch im halbwegs nüchternen Zustand zu lektorieren. Sie ist mit einer Story über Spanien auch Gastautorin. Viel Vergnügen und Unterhaltung wünscht Freddy Ch. Rabak, Ruth Rabak und seine handzahme Haus-Kakerlake samt deren Familie…

PS: Die Kakerlaken- Familie wollte partout nicht auf ein Gemeinschaftsfoto…

Auszug: „Auch Du wirst einmal ein Engel sein-Ich treibe es lieber mit Teufelinnen….

Träume vom sterben…

Meine Lieblingsträume verabschieden sich langsam, aber doch. Sie weichen schweißtreibenden Träumen vom sterben und einem nicht immer schmerzfreien, sehr oft sogar sehr schrecklichen Tod, der auch schwer pervers sein muss. Besonders, wenn Menschen- und Tierevon ihm sehr lange gequält werden, bis er sich „gnädig“ zeigt und seine Sense schwingt. Hätte ich schon vor meiner Geburt geahnt was eines Tages auf mich zukommt, hätte ich aus lauter Angst vor dem, was mich erwartet, nie die kuschelige Gebärmutter meiner Mutter verlassen…

Sterben wird in Hollywood-Drehbüchern oft etwas anders dargestellt: Die zumeist sympathischen „Delinquenten“ sterben oft im Kreise einer lieben Familie und unter Freunden zu Hause im Bett. Es werden sehr zu Tränen rührende Ansprachen gehalten und der laut Drehbuch von jeglicher Demenz verschonte Sterbende darf nach seinen zu Herzen gehenden Schlussworten ganz friedlich- ohne nach Luft zu schnappen und ohne schmerzverzerrte Miene- die Augen schließen. Vorsichtshalber- dass der lebende Tote nicht versehentlich blinzelt, werden sie noch von einem der Trauernden sanft zugedrückt. Dann freut sich der Regisseur, der eben „Verstorbene“ und die ganze Film-Crew samt Statisten über die gelungene Szene, die dann im Kasten friedlich ruht bis sie geschnitten und mit Musik untermalt wird. Aber nicht in der Pathologie.

Eine nicht lustige, nie geprobte Amateur-Himmelfahrt ohne sich anschnallen zu müssen sollte eigentlich ein einmaliges „Erlebnis“ sein. Man muss nicht einmal kotzen dabei. Natürlich nur eine Vermutung. Mit der letzten in den Tod geretteten Hoffnung, in keinen Stau am Regenbogen oder im Tunnel zu geraten. Denn in dem Tunnel ist sicher nicht angeschrieben wie lang er ist und viele ehemalige Menschen litten an Klaustrophobie. Ich würde auch hoffen, gewisse Leute- wie die fiesen Arschlöcher, die einen zu Lebtag ordentlich verarscht, betrogen, belogen und vieles mehr an dir begangen haben, nicht wieder zu treffen. Also fast wie auf einer Veranstaltung oder bei einer Party.

Leider kann man eine gefällige und geplante Sterbestunde oder den Tag nicht reservieren lassen und für sich allein in Anspruch nehmen. Da fehlt, wie in vielen anderen Himmels-Gesetzen, eine Opposition da oben. Lästige Vordrängler, wie vor Supermarkt-Kassen, haben vielleicht noch schnell gebeichtet, eine letzte „Extra Vergine-Ölung“ erhalten und damit eine von wem auch immer gesegnete „Green Card“ für das Paradies nachgeworfen bekommen. Aber nur, wenn sie wenigstens noch ein letztes „Vaterunser“ stammeln konnten.

Ich bin halt in einem schon ziemlich weit fortgeschrittenen Alter, in dem man sich über ganz normale Alterserscheinungen wie Altersflecken, eine sich langsam verabschiedende Potenz, merklich in die Länge wachsende Hoden, Ohren und Nase, sprödere Knochen, eine zunehmende Vergesslichkeit und viele andere Erkrankungen so etwas wie tiefe, fast schluchtartige Sorgen macht.

Es gibt auch eine sehr große Zahl verschiedener Karzinome, die nicht nur alte Deppen wie mich, sondern auch Kinder und junge Menschen heimsuchen und an denen sehr viele oft frühzeitig und qualvoll sterben. Gläubige Menschen trösten sich damit, dass ein lieber Gott sie zu sich holen will, weil er sie besonders liebt. Das „Warum“ werden wir nie erfahren, aber ein ähnlicher Satz auf einer Parte tröstet scheinbar die Hinterbliebenen und angeblich Trauernden.

Nennen wir das schreckliche und besonders böse Kind beim volkstümlichen Namen, den jeder kennt: Krebs. Irgendwer aus diesem in der ganzen Welt gefürchteten „Clan der tödlichen Karzinome“ wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit eines Nachts oder tagsüber auch bei mir – hoffentlich mit der bei der ÖBB üblichen Verspätung- eine Haltestelle suchen und in meinen Organen „Kinder“, also Metastasen zeugen.

Vergessen wir Sterblichen nicht ein von chronischem Dauerstress belastetes Herz, dem eines Tages die Dauerbelastung zu viel wird und es seine anstrengende Arbeit ohne Ankündigung beenden will.

Ein meuchlerischer Herzinfarkt oder ein gewaltloses „Schlagerl“so nennt man in der Morbid-Hauptstadt Europas den gefürchteten Schlaganfall, der aus heiterem Himmel- er muss nicht bewölkt sein- plötzlich zuschlägt.

Mein Vater schwor früher bei Diskussionen bzw. eher seltenen Streitereien mit meiner Mutter oft „Der Schlag soll mich treffen, wenn das oder jenes nicht stimmt“. Als ungläubiger Esoteriker würde ich meinen, er muss sicher mal gelogen haben, weil ihn mit 59 Jahren ein tödliches Schlagerl traf. Seinen Bruder- meinen Peiniger- traf der Schlag im Gehirn bereits mit 39 Jahren.

Einmal verrückt sein und aus allen Zwängen fliehen …

Udo Jürgens inspirierte mich mit dieser Strophe aus „Ich war noch niemals in New York“ zu folgender „Erklärung“. Es darf geschmunzelt werden…

Es war das „Fundament“ meiner strichphilosophischen Sicht der „großen Dinge“, die sich auf der immer kleiner und verrückter werdenden Welt abspielen:

Viel mehr als nur einmal, sondern das ganze Leben ganz ohne „Genierer“ so richtig verrückt sein und sich in einer relativ bedeutungslosen Gehirnwindung eine eigene, wenn auch kleine Wunderwelt wie sie einem gefällt- das meinte schon Pippi Langstrumpf- zu errichten. Das setzte ich in den letzten Jahren in die Tat um und meine letzten fünf Bücher aus der „ersten öst. Schmunzelmanufaktur“ setzen phantasiebedingt teils verrücktes Gedankengut in manchmal fehlerhaft geschriebene Buchstaben um.

Fazit: Im Wort Unsinn verdrängt oft nur die Silbe „Un“ den versteckten Sinn dahinter. Als Chefredakteur von „Radio Schwachsinn“ und selbsternannter Strichphilosoph, der schon langsam mit dem Tod flirtet statt mit einem schönen Hasen- keiner, der hoppelt und Karotten liebt- und auf ein „striktes Einreiseverbot“ im Himmel hofft, hoffe ich lieber auf neue Leser und natürlich Leserinnen!

Schlagzeilen, die nicht nur meiner Bildung ein Fundament geben :


Wendler und Laura Müller freuen sich auf Nachwuchs-
Heidi Klum zog mit XXL-Dekolleté Blicke auf sich- und Lugner verrät „HEUTE“ wie viele wichtige Frauen und noch wichtigere Promis in seiner Opernball-Loge Platz nehmen werden. Sein Ehrengast Jane Fonda wird es sogar ohne Lift und Rollator in die Loge schaffen! 
PS: Zwei der Promis sind übrigens auch „Ehrengäste“ in meinem neuen, satirischen Buch, in dem es nicht nur um Bestattungen, einen stinklangweiligen Himmel, lockige Engerln mit Fussel-Bärten und natürlich rasierte, geile Teufel*innen in der Hölle geht…. 😇
PPS: Bis jetzt wurde noch kein einziger Reis- bzw. Hodensack im Burgenland zerquetscht oder ist umgefallen…

Die überarbeitete Neuauflage des Strichphilosophen ist im Handel erhältlich!

Am schnellsten beim Verlag BoD.de erhältlich! Amazon und andere Online-Buchhandlungen werden bald folgen.

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Folgendes kann auch einem „Star- & Bestsellerautor“ passieren…

In meinem neuen Buch über Engel, den Himmel, Pfaffen, den Tod und auch Star-Astrologinnen, und auch populäre (sich selbst-)Erfinderinnen von Wunder-Schönheitscremes etc. geschah mir -erst im Nachhinein entdeckt- ein Malheur: Ein kleiner Paragraf kam doppelt in den Druck. Mein „Trost“:

Auch einer „Qualitätszeitung“ -wie sich „derstandard.at“ selbst bezeichnet- kann das passieren:

Mir tut es leid. Ein intellektuelles Qualitätsblatt hat aber nicht notwendig, sich vielleicht zu entschuldigen… Ironie/off & Lächel-Emoji

Screen: derstandard.at