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Eine etwas andere Erklärung…

Mein neues Buch entstand unter einem gewissen Stress: Dem von mir erfundenen und schließlich selbst diagnostizierten „Beethoven -Syndrom „. Beethovens 10te Symphonie wurde wegen seines Todes zur berühmten „Unvollendeten“ und ich wollte kein unvollendetes Motschkerer-Buch hinterlassen.

Aktivieren Sie ihre Fantasie und denken Sie sich beim Lesen ich sitze Ihnen mit einem gewissen Corona-Sicherheitsabstand gegenüber, räuspere mich und erzähle Ihnen die Storys über den Tod und seinen Boss, den Gott. Zwischen den Zeilen nippe ich an einem Whisky und Sie als Tee- oder Biertrinker*in hören einfach nur zu. Denn beim Reden kommen bekanntlich „die Leute zusammen“. Zuhörer verzeihen eher grammatikalisch nicht ganz richtig formulierte Sätze und simple Rechtschreibfehler machen sich beim Reden kaum bemerkbar.

Wenn Sie „fündig“ werden, seien Sie doch stolz darauf mal ein Buch mit Fehlern zu lesen, denn die sind im Buchhandel rar gesät! Dieses Buch könnte eines Tages so wertvoll werden wie es fehlerhaft gedruckte, seltene Briefmarken sind. So ist zum Beispiel der Baden 9 Kreuzer Fehldruck von 1851 die wertvollste Briefmarke in Deutschland . Sie ist deshalb so teuer, weil es nur vier Stück von ihr gibt. Sie wurde aus Versehen in grün statt in rosa abgedruckt…

Warum ich als Satiriker diese ironischen Zeilen schreibe? Im ursprünglichen Klappentext stand:

>…Mich quälte im Nachhinein die Frage, ob Gott ein Zumpferl hat, denn im Paradies wird es kaum Toiletten geben<. Plötzlich befürchtete ich -besonders in Zeiten der verbotenen Begriffe, Zahlen und Wörter- dass die Frage „ob Gott ein Zumpferl hat“ Schwierigkeiten wie das „N-Wort“ bereiten könnte und setzte halt Engeln ein. Leider änderte ich den gesamten Satz nicht. Also das „hat“ durch „haben“. Im Nachhinein wäre es sehr umständlich, deshalb bitte ich um Entschuldigung!

Also, denken Sie an Ihre Erben und verwahren Sie das Buch als Wertanlage in einem Tresor- falls Sie einen besitzen. Gute Unterhaltung und „Lese in sanfter Ruhe“.

https://www.bod.de/buchshop/auch-du-wirst-einmal-ein-engel-sein-freddy-charles-rabak-9783756886722

Wenn „Statisten“ ihre Auftritte selbst sponsern….

Ich wurde bisher zweimal vom Privat-Sender ATV zu Dokus über das Thema Rotlicht eingeladen. Ich nahm jedesmal an, obwohl ich nicht einmal meine Unkosten wie Anfahrt, Hotel und Essen refundiert wurden.

Ich tat das wegen meiner Bücher, dass ich auf meine alten Tage wieder einen „Pülcher“, also „Wiener Strizzi“, mimen durfte. Bei der letzten Ausstrahlung am 29. August wurde die reine „Puff- PR-Sendung“ , mehr war es eigentlich nicht. Mein Buch wurde zwar kurz gezeigt und ich war vielleicht fünf Minuten als „Randerscheinung“ oder „Edelkomparse“ im Bild. Der Regisseur, Filmemacher und Autor Paul Poet, dessen fertig geschnittener Dreh von einem ATV-Vertrauensmann nachträglich und ohne Pauls Einfluss nochmals „nachgeschnitten“ wurde, spreche ich hier trotzdem meinen tiefen Dank aus. Er ermöglichte mir dass ich am 20. September auf „SERVUS TV“ bei „LiteraTOUR“ zu Gast sein durfte und bei der Dreharbeiten im April auch das Hotel plus etwas Spesen ersetzt bekam..

PS: Ich kam mir von ATV verarscht vor, fast wie ein „Weh“ (Ausgenützter), der beim Hütchenspiel mitgemacht hat. Ähnliches erlebte ich auch bei der Hausmeister- und Rentner-Sendung, der  „Barbara Karlich“ Show, wo die Stellen, in denen es sich um mein Buch handelte, rausgeschnitten wurden…..

ATV_Reportage

 

1973: Im „PROFIL“

PROFIL

Gert Leitgeb, 2001 verstorbener Chefredakteur von „PROFIL“. Früher „KURIER“ und „WIENER“. Er war bis zu seinem tödlichen Bergunfall auf der Rax  Kolumnist bei dem inzwischen „verblichenen“ bunten Boulevardblatt „IÄGLICH ALLES“. Er schrieb diesen Artikel noch als junger Reporter.