Archiv der Kategorie: Der Strich

Es gab einmal Kult- und Quargelhütten am Strich…

Leseprobe aus „Der alte Mann und das Rotlicht“ von ©Freddy Ch. Rabak

Kürzlich spielte es den Oldie „El Lute“ von Boney M. im Radio. Scheinbar schon verstaubte Erinnerungen krochen aus der dunklen Demenz-Ecke meines Schädels, schüttelten sich ab und erweckten scharfe Bilder in den noch intakten Zellen meines Gehirns, was mir eine Zeitreise in die Pratergegend, die wahre Legenden der Wiener Unterwelt schuf, ermöglichte. Gerade dieser Hit fehlte damals kaum in einer Musikbox rund ums Riesenrad.

El Lute, der mit bürgerlichem Namen Eleuterio Sánchez Rodríguez hieß, war ein ehemaliger spanischer Dieb und Gefängnis-Ausbrecher. Heute ist er ein Held, Rechtsanwalt und Autor. Wer noch mehr über sein interessantes und spannendes Leben wissen will: Wikipedia verrät viel. Das Lied über ihn veröffentlichte 1979 Boney M., später wurde es von deutschen Interpreten wie Roland Kaiser, Jonny Hill und Michael Holm gecovert. Es war jedenfalls eines meiner Lieblingslieder in den „guten, alten Prater-Zeiten“ und ein wahrer Renner in vielen Jukeboxes diverser Ganoven-Beiseln im Stuwerviertel. Lokale, die es heute nicht mehr gibt. Wie das „Pony“ beim Messegelände oder die kleine „Milchbar“ wenige Meter nach dem Pferde-Karussel. Auch die vielen Hittn auf der Ausstellungsstraße, wo nicht nur kleine Ganoven verkehrten. Ich denke an das Beisel „Walter“, später „Busch“, zurück, wo ich gerne mit meiner ersten Hure Helga schmuste, heißes Fanta mit Rum soff und die Musikbox mit Hits von Nancy Sinatra und Lee Hazlewood auf Trab hielt.

„Summerwine“ und „Sand“ waren „unsere“ Lieblinge. Nur wenige Schritte entfernt waren die Beiseln „Fuik“, „Roswitha“ und das etwas seriösere Cafe „Adria“, wo sich hauptsächlich Kartenspieler und Spielerinnen zu einer legalen Partie Schnapsen, Tarock oder Romme trafen.

Wenn ich mich zurück erinnere, war die Ausstellungsstraße auch ein Ort der „etwas anderen Begegnung großer Kaliber“. Von 7,65 bis 9 mm. Besonders gut erinnere ich mich an 1964, als ich am 6. Oktober, dem Geburtstag meiner Mutter, das erste Mal für fast ein Jahr in den Jugendknast eingeliefert wurde.

So schossen in diesem Jahr die zwei damaligen „Bandenbosse“ und „Stoßspiel-Paten“ Josef „Notwehr-Krista“ und Josef „der G’schwinde“ Angerler (35 Vorstrafen) in der Ausstellungsstraße aufeinander: Scheinbar hatten beide Schützen kein „Zielwasser“ mit, denn von den 37 abgefeuerten Schüssen traf nicht eine einzige den jeweiligen Kontrahenten. Die beiden Unterweltgrößen einigten sich schließlich und schlossen einen mehr als wackligen Waffenstillstand. Doch der junge „Ausbrecherkönig“ Heinz Karrer, der nach ganz oben strebte, eröffnete auf der Ausstellungsstraße das Café „Jo-Jo“ und weigerte sich, Angerler Schutzgeld bzw. Prozente vom Stoßspiel zu bezahlen. Der „G’schwinde“ orientierte sich scheinbar an Mafiafilmen – einem Kinogenre, welches das Wiener Milieu stark beeinflusste: Mit gezogener Waffe und einigen Bugln hinter sich ließ er Karrer in seinem Lokal niederknien und demütig um Gnade betteln. Diese Erniedrigung, von der alle Unterweltler und Trabanten bald Kenntnis hatten und die absichtlich verbreitet wurde, wollte sich ein Heinz Karrer nicht gefallen lassen.

Am 7. Oktober 1964 lauerte der „Ausbrecherkönig“ vor einem Café in der Ausstellungsstraße dem G`schwinden auf und feuerte das ganze Magazin seiner Pistole auf ihn ab. Der „Gschwinde“ machte seinem Namen alle Ehre, sprang blitzschnell hinter eine Laterne und schoss seinerseits auf Karrer, der gut gewappnet ein Reservemagazin hatte. 12 Kugeln pfiffen durch die Nacht, es traf aber keine einzige. Dieses „Ich tu Dir nichts und Du tust mir nichts“-Duell könnte im Film „Die nackte Kanone“ mit Leslie Nielsen als Inspiration für eine Szene gedient haben…

Aber der Gegenschlag ließ nicht lange auf sich warten. Angerler holte mit seiner Mannschaft sogar den Feind Krista ins Boot. Sie starteten eine „Straf-Expedition“ gegen den aufrührigen Karrer. Nun waren sich Angerler und Krista schnell einig: Wien und das Glücksspiel sollten zwischen Angerler und Krista aufgeteilt bleiben, ohne einen Dritten im Boot. Da war einfach kein Platz für eine „Dreier-Koalition“, höchstens in einem Sarg. Das Lokal Karrers wurde gestürmt, der aber wehrte sich, ganz und gar nicht furchtsam, auch mit der Pistole. Offensichtlich waren die Schießkünste aller Beteiligten wieder einmal sehr bescheiden: Es wurde, wie gewohnt, bis zur letzten Patrone geschossen, aber, liebe LeserInnen, Sie werden es erahnen: Kein Schuss fand den Weg ins Schwarze. Die „Serenade für drei Pistolen“ endete für Heinz Karrer mit 18 Monaten schwerem, verschärften Kerker samt Fasttagen und hartem Lager, während Krista 10 Monate, vermutlich auf einer Arschbacke, absitzen musste. Der Gschwinde verschwand für zwei Jahre hinter „österreichische Gardinen“. 1968, nach einer Schießerei im Cafe „Kolonitz“ im dritten Bezirk, endete die Herrschaft von Notwehr-Krista und dem Gschwinden. Krista fasste 10 Jahre schweren, verschärften Kerker aus. Er hatte die künftige Schwiegertochter Angerlers gleich mit mehreren Schüssen liquidiert und der „Gschwinde“ wurde durch einen Schuss in den Rücken schwer verletzt. Er bekam vier Jahre Knast, um sich zu erholen. Krista, dem nach einem Treffer sein Fuß amputiert werden musste, verübte 1970 im Gefängnis Selbstmord durch eine Überdosis Tabletten. 1969 teilte ich mit ihm noch eine Zelle im Inquisitenspital -„Adieu Rotlicht-Milieu“- Leser wissen wieder einmal mehr. Josef Angerler starb 1970 in der JVA Stein durch einen Herzinfarkt. Ob der Tod des „Gschwinden“ auch „gschwind“ eintrat? Die einst vielversprechende Karriere des „Ausbrecherkönigs“ und „Stoß-Prinzen“ Heinz Karrer endete 1971 abrupt in Düsseldorf. Er wurde bei einem Einbruch von der Polizei erschossen.

Nach dieser kleinen Chronik kehren wir wieder zu den diversen Spelunken, Beiseln, Quargelhittn und Tschocherln um den Praterstern zurück. Wie dem „Strobel“, wo sich zu meiner Jugend viele alte, ausgediente Huren durch den Verkauf von schwarz/weiß- Pornobildchen über das schon trübe Wasser hielten. Manche Jugendliche, die bei hübschen und jungen Huren Schamgefühle hatten und sich viel Mut angesoffen hatten, fühlten sich oft eher bei den reiferen und erfahreneren Damen wie bei Mutter gut aufgehoben.

Wenn man als Fußgänger vom Strobel die Heinestraße überquerte und in die Kleine Stadtgutgasse einbog, traf man auf die Stoß-Hittn „Traude“. Dort spielte und servierte der kleine, dicke, aber flinke Bogner Rudi, der gerne „Adante“ (Stop) rief, nachdem er die Gläser abgestellt hatte und nach seinem KellnerFleck in der Gesäßtasche griff, um auf eine Karte zu setzen. Auch im „Traude“ floss Blut, als der Hasardeur, Strizzi und spätere Rolls Royce-, Bar-, Lokal- und mehrfache Hausbesitzer Willi Schäffel den „Schmierer“ Pepi Havlicek mit seiner 9mm“Krochn“ erschoß. Havlicek traf zwar bei der Schießerei auch Willi mehrmals, aber mit einer Art von „Spielzeug-“ also einer „Damenpistole“, Kaliber 6,35 mm. Ein etwas nachhaltiger wirkendes Kaliber war der „Partie“ wohl zu teuer. Die Ironie des Schicksals: Er war wie ich Stammgast in Schäffels „Pam Pam“. Wir rauchten auch öfters mal einen Joint zusammen und hatten uns viel zu erzählen.

Unbedingt erwähnenswert auch das kleine Café „Stadion“ gegenüber vom Stundenhotel „Stadion“ in der Stadiongasse. Dort stand lange Zeit die rothaarige „Winnetou“, die „Alte“ von der legendären, gewaltbereiten Zuhälterin „Wanda“. Öfters hielt sie mit Sonnenbrillen Ausschau nach Freiern, weil ihre Augen nicht selten verfärbt und geschwollen waren. Freitag und Samstag spielte im „Café Günther“ auf der Franzensbrückenstraße ein Alleinunterhalter auf seinem Keyboard Lieder, die sein Vorstadt-Publikum liebte. Ein Freund von mir, der „Puskas-Otto“ (er hatte sogar mal bei der Austria gespielt), stach dort einen bekannten Musiker und Sänger nieder, weil der zur falschen Zeit und am falschen Ort gelacht hatte. Nicht über Otto- er hatte einfach zur falschen Zeit und am falschen Ort gelacht. Der Lacher über einen vom Chef Günter erzählten Witz kostete ihn fast das Leben. Otto verschwand für einige Zeit in der Psychiatrie, wo seine Schizophrenie behandelt wurde. Gegenüber vom „Günther“ logierte das nicht ganz ehrenwerte Nachtlokal und Varieté „Club Café“. Der Besitzer war damals der „Zauberer“- er war in seiner Jugend ein talentierter Magier. Für Außenstehende und Gäste war er der „Herr Direktor“ Horst Schmid. Ein Stoß-Spieler, der auch Las Vegas gerne besuchte und vom Flughafen standesgemäß mit einer Stretch-Limousine ins Luxus-Casino- Hotel chauffiert wurde. Das kleine Beisl „Harlekin“ in der Molkereistraße, wo ich einige Zeit als Kellner gearbeitet habe, soll ebenfalls nicht vergessen werden. Ein Treffpunkt von Spezialisten in Sachen Gewalt, Drogen, Betrug, Rotlicht und allen Variationen von Spielen.

Unbedingt erwähnenswert ist auch die unscheinbare „MiniBar“. Dieses winzige Tschocherl war unter der Schnellbahnbrücke am Praterstern untergebracht. Dort, wo der Praterstern in die Hauptallee mündet. Ein Lokal, wo das Lied „El Lute“ von Michael Holm ein wahrer Renner unter den oft mehr als „eingespritzten“ Nachtschwärmern, Absacker- und Fluchtachterl- Liebhaber*innen und polizeilich Gesuchten, die dort strandeten, war. Eine „Brunzhittn“, über der die S-Bahn mit lautem Rattern darüber donnerte. Im schmalen Durchgang zur Hauptallee war eine tagsüber von Schwulen ziemlich stark frequentierte öffentliche Toilette untergebracht.

Weitere illustre Gäste des Lokals waren angesäuselte Bardamen, ängstliche Huren, die oft auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Alten waren, abgefuckte Strizzis und auch Zocker, die auf nicht mehr ganz nüchterne Kundschaft, also auf ein „Wäh“, lauerten. Zusammengefasst: Gäste, die manches, aber auf alle Fälle eines gemeinsam hatten: Hohe Promille- und Fettleber-Werte. Für einen Kellner vom Prater-Gasthaus Neumüller, wo ich 1973, nach der Hochzeit mit meiner ersten Frau Maria, die Hochzeitstafel abhielt, wurde die „Mini-Bar“ zum Sterbekammerl. Der junge Mann spielte 1976 mit dem noch jüngeren Allround-Gauner Walter Schaden mehrere Partien Zenser. Er erkannte trotz seiner „Fettn“ und glasiger Augen, dass er von dem halbwegs nüchternen Walter Schaden mit manipulierten Spielkarten reingelegt wurde und wollte einige hundert Schilling nicht bezahlen. Der Streit eskalierte und schließlich zog Walter seine Kanone. Nach einem lauten Knall verstummte der besoffene Kellner für immer und ewig. Er gab beim von der Kirche erfundenen Himmel-Türsteher sein grünes Gilet und den vollen Kellner-Fleck ab und hofft wahrscheinlich, als Engerl mal wieder Wien zu besuchen.

Walter Schaden wurde wegen Totschlags zu acht Jahren Haft verurteilt. Einige Jahre nach seiner Entlassung wurde er nach einem Streit von einem Freier seiner drogenabhängigen Schwester am Max-Winter-Platz, vor dem Café „Pam Pam“, abgestochen. Wieder forderten ein paar Netsch, also ein, zwei hundert Schilling, ein Menschenleben. Doch diesmal hatte Walter Schaden den Schaden. Fast alle der hier erwähnten Lokale rund um den Praterstern hatten etwas gemeinsam: Es waren mehr oder weniger „Quargel-Hütten“. Tagsüber dösten sie im Schatten des Riesenrades und nachts erwachten sie zum Leben. Und in fast allen Musikboxen des Grätzels hatte in den 70ern „El Lute“ ein Stamm- Platzerl. Wie auch „Summer Wine“…

Pistolen sind doch nicht zum lutschen da….

Ich spielte gerade eine Partie Zensern im Cafè Narziss am Mariahilfer Gürtel …

Mehr Gschichtln gibt es in meinen vier Büchern. Niemand wird heroisiert, nichts und niemand „normalisiert“ . Aber: „Strizzi-Anekdoten“ von Wiens „letzten Praterstrizzi“. Damit niemand aufschreit und alles besser weiß: Der vorletzte Wiener Praterstrizzi 😇😇😊

Vor was soll ich noch Angst haben…?

Manche Freunde warnen mich wegen der Impfung, aber was soll es. Ich habe im Häfen schon Rasierklingen und in der Psychiatrie den verseuchten Draht von einer Klobürste abmontiert, geschluckt. In Haftanstalten meine Hände x-mal mit Rasierklingen aufgeschlitzt, im „Ansa“ (Einser-Landesgericht) Blei vom Syphon abgeschabt und wie ein „Naserl“ eingezogen. 3x in einer Schlinge um den Hals in Zellen „abgehangen“, 3x eine Überdosis Tabletten geschluckt, 3x von mehreren Auftragsschlägern diverser „Gürtel-Partien“ körperlich fest bedient worden und schaute schon in eine 357er Magnum und einmal in eine „ganz normale“ 9mm. Dass ich mich während eines Hafturlaubs vor ein Auto schmiss, habe ich fast schon vergessen…

In meinem Kopf stecken noch Glassplitter von einem Weinglas, Narben als „Erinnerung“von mehreren, am Schädel zersplitterten Bierflaschen. Ich stürzte mich in einem Hafturlaub vor ein fahrendes, noch rechtzeitig bremsendes Auto und bekam auch schon zwei Messerstiche ab… Von mehreren Brüchen meiner Hände bei Schlägereien will ich gar nicht mehr reden. Auch mein Nasenbein könnte einiges „erzählen“. Vielleicht fällt mir noch einiges ein….? 😉 Ach ja, in der Trummelhofbar in Grinzing einen schweren Kristall-Aschenbescher volley mit dem Kopf übernommen als sich meine weibliche Begleitung duckte, als ihr eine noch mehr Besoffene als sie, ihr diesen auf den Kopf schmettern wollte und zufällig mich traf. Die Täterin, eine alte Bekannte und Wirtin aus der Leopoldstadt blutete nach einem Niederschlag meiner Bekannten fast mehr als ich und die Rettung musste uns beide ins Spital bringen. Bei Wickeln brach ich mir erneut auch die Kniescheibe, die nach wenigen Wochen total entfernt werden musste, als ich sie nach einem Faustschlag gegen einem Rocker total zerschmetterte, als ich ihm einen Fußtritt verpasste. Das erst kurz vom Gips befreite Standbein knickte beim treten ein.

Die zerfetzten Sehne im Handgelenk, als ich einen Messerangriff abwehrte, ist kaum erwähnenswert und auch ein fremder Zahn, der mir die Sehne des Zeigefingers durchtrennte und später eine Sepsis verursachte, „geschah auch einmal“ in einer Disco. Mit „Kollateralschäden“ wie meine vom Koks zerfressene Nasenscheidewand bezeugt, lernt man auch zu leben.

Fazit: Warum sollte ich vor einer Spritze Angst haben, vor der sich sogar 90jährige nicht fürchten? 😉 Bei der letzten „Frage“ reagiere ich nur zögerlich, aber vor was soll ich mich in meinem Alter noch fürchten? Ohkrotzen tun wir mal alle, wie viele Milliarden vor und nach uns…

PS: Sämtliche Bücher von mir, in denen Sie vergeblich nach „Gentlemen-Ganoven“, „Heros der Unterwelt“ und „Männer der Ehre“ suchen werden, sind auch bei mir mit Signatur erhältlich. Keine „Selbstbeweihräucherung“ und ohne Verherrlichung des Milieus…

Auch die kritisch-satirischen Bücher aus der Reihe „Schmunzelmanufaktur“ warten auf Leser*innen…

https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/?q=Freddy+Rabak

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Chroniken aus einer „anderen (Unter-) Welt

Bücher, die ich als Blau– und Rotlicht– Chronist bisher veröffentlichte:

Strizzis, Huren, Spieler, Dealer, Ganoven
Bücher, in denen ich erwähnt werde. In Gehers Wiener Blut nicht nur erwähnt sondern auch als Autor eines ironischen Kapitels. („Die 10 Gebote der Strizzis“). Im Unterweger-Buch von Astrid Wagner gehörte ich natürlich zu den „Verschwörern“, also den „Kannibalen“. Ich meine aber „Bad News are good News“!

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PS: Wer meine beiden letzten Bücher mit Signatur bestellen will, sollte mir dazu via Facebook oder eine PN zusenden.

Eine weitere Rezension:

Ein bekannter Zeitungs-Redakteur, dem ich ca. die Hälfte meines Manuskripts als Leseprobe zusendete, schrieb folgendes:
Servus Freddy, danke für die Zusendung. Tolle Arbeit. Ich bin noch nicht ganz durch. Aber was ich gelesen habe, war spannend. Am stärksten finde ich deine Passagen direkt aus dem Milieu (wie das Gespräch der Straßenmädchen). Wünsche dir viel Erfolg und freue mich auf Teil 2 …

Rezensionen zu „Adieu Rotlicht-Milieu“

Hier einige Meinungen von FB-FreundInnen, denen ich fast die Hälfte meines Buches „Adieu Rotlicht-Milieu“ als Leseprobe angeboten habe und um ihre ehrliche Meinung bat:
 
Ein TV-Filmemacher:
 
Servus Freddy habs gelesen..finds teilweise wirklich extrem spannend und tiefsinnig auch schockierend..hat aber auch seine Längen..sprich..kein neuer „Minusmann “ aber ein solides Buch das seine Leser finden wird…ist aber nur meine Meinung lg….
 
Eine FB-Freundin schrieb folgendes als PN:
 
Lieber Freddy, bin total hin- und hergerissen! Zwischen schmunzeln und groß kullernden Tränen! Für mich ist es sowas wie die Quartalsbilanz im 3. Quartal deines Lebens! Die Situation sowohl gefühlsmäßig als auch gelebt zu deinem Papa hat mich im tiefsten inneren berührt… Ich hätte jetzt soviel zu sagen dazu, vorweg nur eines: das wird ein verdammt gutes Buch, dem noch eines folgen sollte! Über deinen Papa, da mag ich auch noch einiges lesen dürfen irgendwann…. Ich drück und umarm dich freundschaftlich….
 
Noch eine FB-Freundin und sehr erfolgreiche Unternehmerin, die ich auch nicht persönlich kenne:
 
Lieber Freddy! Ich habe dein Vorwort mehrmals gelesen, weil es mich fesselte! Unglaublich, wie geil das geschrieben ist. Obwohl es nicht mein Thema ist, haben mich diese wenigen Sätze irgendwie bewegt und ich will mehr wissen. Ich liebe es, wenn Menschen auf irgendwelche Vorgaben scheissen und ihr Denken und Fühlen nach ihrem eigenen Zuschnitt ausdrücken! Höchsten Respekt! Und ja, ich werde es kaufen und lesen! Einfach aussagestark, kein bla bla Scheiß! Toll…meine ehrliche Meinung!
 
Bis auf den Filmemacher kenne ich niemand persönlich. Es sind aber Leute, deren Tätigkeit, Persönlichkeit, Intellekt und Lebens-Stil den Ausschlag gaben, sie um ihre ehrliche Meinung zu bitten.
Mein neues Werk „Adieu Rotlicht- Milieu wurde „renoviert“, überarbeitet, geändert, lektoriert. Das Buch wird sehr bald in der „Wildnis“ des Bücher-Dschungels den „Autoren-Überlebenskampf“ führen.

Eine TV-Doku über Wien, die es in sich hat…

Wien bei Tag und Nacht. Mit vielen Promis, Künstlern, dem Ober-„Kieberer“ Max Edelbacher und „Nachtschatten-Gewächsen“ wie der Autor und Ex-Strizzi Freddy Rabak. Der Strichfilosof und „Cadillac-Freddy“..

Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen? Am besten, Sie schauen sich diese hervorragende NZZ-Dokumentation über Wien und seine Menschen an…

Ein Zeitungsartikel über das Schicksal von Dr.Andrea Hrabak

Die Story von der am 18.03.07 durch einen Suizid ums Leben gekommene Dr.Andrea Hrabak und ihren ersten Mann Wolfgang..  Ein eleganter Betrüger, der mit seinem Immobilien-Büro in Wien Schiffbruch erlitten hatte. Er verkaufte einige Tage nach der Hochzeit gleich die Mitgift des Schwiegervaters, ein Haus in NÖ. Seine slowakische Freundin fuhr mit Andreas Mercedes mit dem Kennzeichen Doc1 spazieren und er bediente sich fleissig vom Konto seiner Frau. Vom Schwiegervater „borgte“ er sich eine goldene Uhr (auf Nimmer-Wiedersehen) aus.  Einige Zei spätert wollte er sich in Amerika um ein neues, gemeinsames Domizil umsehen. Was wertvoll in der gemeinsamen Wohnung war (also ihre Sachen) nahm er in einem Container gleich mit um das neue Haus entsprechend einzurichten.Wieder floss ihr Geld und auch nach Amerika ließ er sie mehrmals für drei Tage kommen (Sie brachte wieder Geld) Nach der Scheidung (Er war nach einem längeren Zwischenstopp auf der Dom. Rep. nach Thailand gezogen (ein int. Haftbefehl wurde nicht vollzogen) tauchte plötzlich ein Wechsel über 1,5 Mio.ATS mit der Unterschrift von Andrea auf. Irgend ein heruntergekommener Baumeister hatte ihn eingeklagt. (Andrea hatte in ihrer Gutgläubigkeit das Papier samt einem leeren Blatt Papier unterschrieben, da es „das für die schnelle Scheidung benötige“…Statt dessen kam ein Gerichtsvollzieher in die Wohnung um Wertvolles „sicherzustellen“ das Verfahren kostete Andrea ca. 250.000 ATS… Er verlangte das Geld als „Ablöse“ für die Wohnung, für die Andrea beim Umzug nach Spanien auch noch 100.000 ATS für einen von ihm aufgenommen, aber nie erwähnten Kredit, bei der Genossenschaft zahlen musste Als das überstanden war, hörten wir dass er als Koks-Dealer verhaftet sei. Es dauerte nicht lange, wurde er wieder verhaftet (im Dunstkreis von R. Fendrich`s Dealern)  Als ich im Schock unseren ehemaligen Anwalt anrief und ihm vom Tod meiner Frau erzählte, kam kein Wort eines Beileid über seine Lippen. Ich bat den Herrn „Staranwalt“ es niemanden zu erzählen, besonders nicht dem Ex-Mann. (er hatte Sie auch gegen ihn vertreten) Niemand wusste es in Wien (außer einigen Ärzten und zwei Polizisten) Bald erfuhr ich, dass Wolfgang es wusste. (Ist scheinbar doch gut für ihn, wenn man einen Anwalt als „Freund“ hat?) Denn der gute Mann war natürlich wieder auf freien Fuß gesetzt worden und verbrachte am Samstag, den 28.04.07 von 6.49 morgens über fünfzehn Minuten auf dieser HP, Er suchte „Andrea Hrabak“ bei Google.at) und :da er kein Frühaufsteher ist, kam er wahrscheinlich aus einem Szene-Lokal, wo natürlich nicht gekokst wird….

Prostituiertengesetz, Claus Peymann und ein Theaterstück..

Peymann und Freddy Rabak beim WürstelstandDie Unterschriftenaktion Freddy´s gegen das Prostituiertengesetz war rein zufällig unter die Unterweger-Schlagzeile der „KRONE“ geraten! Auch der Bericht (Screen links) des normalerweise seriösen Maganz´s „PROFIL“ ist aus den „Fingern gezuzelt“ (auf Deutsch: erstunken und erlogen!) und eine innere Stimme flüsterte Freddy zu: „klag sie!“ Denn Rabak hatte zwar Herrn Peymann „etwas“ angepöbelt, da der Strichfilosof ihm vor vier Jahren vor dem „Treffen“ sein Theaterstück zur Ansicht zusendete. (Er hatte aber vorher im Burgtheater angerufen und mit seiner Sekretärin gesprochen, die ihn dazu aufforderte) Als Rabak nach drei Jahren wieder telefonisch nachfragte, war das Manuskript verschwunden (als Klopapier?) Die Sekretärin entschuldigte sich und orderte neuen „Nachschub“ (für´s „Häusel?) an. Wieder keine Antwort auf das eingeschrieben aufgegebene Manuskript, weder positiv noch negativ. So torkelte Rabak nach dem Genuß einiger Wodkas (auf dem Foto ist noch ein Flascherl in seiner Hand zu sehen) zu dem „Würstelstand“, um Herrn Peymann etwas „erzürnt“ seine „flambierte“ Meinung zu sagen und nicht um in seinen Arsch zu kriechen, wie der Redakteur andeutungsweise schrieb. Eine Schweinerei daß Freddy als (noch aktiver!) Strizzi und Dealer bezeichnet wurde und diese ach so „profilierte“ Zeitschrift das „EX“ vergaß! „EX“ gehört vor Dealer und Zuhälter, liebe akademische Schreiberlinge! So ein Fauxpas wäre einem „Augustin-Redakteur“ nicht einmal nach einigen Bier unterlaufen! screen rechts unten: Miss-Wahl im MAXIM (Augustin) Links

Nachruf für Robert Geher
Rabak für die Literaturzeitschrift Wienzeile

unten: In der Literatur-Zeitschrift“WIENZEILE“: Freddy´s Nachruf über Dr. Robert Geher (Wiener Blut)…..

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