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Auszug: „Auch Du wirst einmal ein Engel sein-Ich treibe es lieber mit Teufelinnen….

Träume vom sterben…

Meine Lieblingsträume verabschieden sich langsam, aber doch. Sie weichen schweißtreibenden Träumen vom sterben und einem nicht immer schmerzfreien, sehr oft sogar sehr schrecklichen Tod, der auch schwer pervers sein muss. Besonders, wenn Menschen- und Tierevon ihm sehr lange gequält werden, bis er sich „gnädig“ zeigt und seine Sense schwingt. Hätte ich schon vor meiner Geburt geahnt was eines Tages auf mich zukommt, hätte ich aus lauter Angst vor dem, was mich erwartet, nie die kuschelige Gebärmutter meiner Mutter verlassen…

Sterben wird in Hollywood-Drehbüchern oft etwas anders dargestellt: Die zumeist sympathischen „Delinquenten“ sterben oft im Kreise einer lieben Familie und unter Freunden zu Hause im Bett. Es werden sehr zu Tränen rührende Ansprachen gehalten und der laut Drehbuch von jeglicher Demenz verschonte Sterbende darf nach seinen zu Herzen gehenden Schlussworten ganz friedlich- ohne nach Luft zu schnappen und ohne schmerzverzerrte Miene- die Augen schließen. Vorsichtshalber- dass der lebende Tote nicht versehentlich blinzelt, werden sie noch von einem der Trauernden sanft zugedrückt. Dann freut sich der Regisseur, der eben „Verstorbene“ und die ganze Film-Crew samt Statisten über die gelungene Szene, die dann im Kasten friedlich ruht bis sie geschnitten und mit Musik untermalt wird. Aber nicht in der Pathologie.

Eine nicht lustige, nie geprobte Amateur-Himmelfahrt ohne sich anschnallen zu müssen sollte eigentlich ein einmaliges „Erlebnis“ sein. Man muss nicht einmal kotzen dabei. Natürlich nur eine Vermutung. Mit der letzten in den Tod geretteten Hoffnung, in keinen Stau am Regenbogen oder im Tunnel zu geraten. Denn in dem Tunnel ist sicher nicht angeschrieben wie lang er ist und viele ehemalige Menschen litten an Klaustrophobie. Ich würde auch hoffen, gewisse Leute- wie die fiesen Arschlöcher, die einen zu Lebtag ordentlich verarscht, betrogen, belogen und vieles mehr an dir begangen haben, nicht wieder zu treffen. Also fast wie auf einer Veranstaltung oder bei einer Party.

Leider kann man eine gefällige und geplante Sterbestunde oder den Tag nicht reservieren lassen und für sich allein in Anspruch nehmen. Da fehlt, wie in vielen anderen Himmels-Gesetzen, eine Opposition da oben. Lästige Vordrängler, wie vor Supermarkt-Kassen, haben vielleicht noch schnell gebeichtet, eine letzte „Extra Vergine-Ölung“ erhalten und damit eine von wem auch immer gesegnete „Green Card“ für das Paradies nachgeworfen bekommen. Aber nur, wenn sie wenigstens noch ein letztes „Vaterunser“ stammeln konnten.

Ich bin halt in einem schon ziemlich weit fortgeschrittenen Alter, in dem man sich über ganz normale Alterserscheinungen wie Altersflecken, eine sich langsam verabschiedende Potenz, merklich in die Länge wachsende Hoden, Ohren und Nase, sprödere Knochen, eine zunehmende Vergesslichkeit und viele andere Erkrankungen so etwas wie tiefe, fast schluchtartige Sorgen macht.

Es gibt auch eine sehr große Zahl verschiedener Karzinome, die nicht nur alte Deppen wie mich, sondern auch Kinder und junge Menschen heimsuchen und an denen sehr viele oft frühzeitig und qualvoll sterben. Gläubige Menschen trösten sich damit, dass ein lieber Gott sie zu sich holen will, weil er sie besonders liebt. Das „Warum“ werden wir nie erfahren, aber ein ähnlicher Satz auf einer Parte tröstet scheinbar die Hinterbliebenen und angeblich Trauernden.

Nennen wir das schreckliche und besonders böse Kind beim volkstümlichen Namen, den jeder kennt: Krebs. Irgendwer aus diesem in der ganzen Welt gefürchteten „Clan der tödlichen Karzinome“ wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit eines Nachts oder tagsüber auch bei mir – hoffentlich mit der bei der ÖBB üblichen Verspätung- eine Haltestelle suchen und in meinen Organen „Kinder“, also Metastasen zeugen.

Vergessen wir Sterblichen nicht ein von chronischem Dauerstress belastetes Herz, dem eines Tages die Dauerbelastung zu viel wird und es seine anstrengende Arbeit ohne Ankündigung beenden will.

Ein meuchlerischer Herzinfarkt oder ein gewaltloses „Schlagerl“so nennt man in der Morbid-Hauptstadt Europas den gefürchteten Schlaganfall, der aus heiterem Himmel- er muss nicht bewölkt sein- plötzlich zuschlägt.

Mein Vater schwor früher bei Diskussionen bzw. eher seltenen Streitereien mit meiner Mutter oft „Der Schlag soll mich treffen, wenn das oder jenes nicht stimmt“. Als ungläubiger Esoteriker würde ich meinen, er muss sicher mal gelogen haben, weil ihn mit 59 Jahren ein tödliches Schlagerl traf. Seinen Bruder- meinen Peiniger- traf der Schlag im Gehirn bereits mit 39 Jahren.

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Trump schlägt Reformen für humane Exekutionen vor.

Kapitel aus Rabaks Buch „Ist mir Wurscht-oder doch net?

Seltsam: Erwachsene Menschen haben einen ziemlich gleichen Kopf-Umfang, aber warum nicht den gleichen Inhalt?

Freddy Rabak

Da Herr Trump nicht nur listig, sondern auch lustig und human sein kann, schlug Donald Duck, pardon, Trampel oder doch Trump (?) eine Reform von Hinrichtungen vor.

Als „Chefreporter“ von „Radio Schwachsinn“ durfte ich das geheime Dokument Dank meiner Geheimratsecken bereits lesen und werde es nun auch euch, liebe Leser und Leserinnen (und jene Personen, die drittgeschlechtlich dazwischen pendeln), vorlesen:

USA: Neue Hinrichtungs-Kriterien für Todeskandidaten! In den Vereinigten Staaten wird künftig vor jeder Hinrichtung ein festliches und auch fröhliches Abschieds-Ritual stattfinden, das den letzten Weg und Atemzug der Delinquenten erleichtern soll.

An einem festlich gedeckten Tisch in der Todeszelle wird der Häftling auf einem bequemen Stuhl Platz nehmen. Knapp bekleidete Mädchen werden zu entspannenden Geigen- oder Klavierklängen die aus einer Speisekarte gewählte Henkersmahlzeit samt einer Karaffe Wein oder einem Glas Bier servieren. Der Delinquent darf sich nach dem Essen hinter einen Paravent zurückziehen und dort einen Porno seiner Wahl ansehen. Beim anschließenden Gang zur Hinrichtungsstätte sollen Cheerleader den Todeskandidaten mit Rufen anfeuern, wie beispielsweise mit dem musikalisch unterlegten Ruf „Du schaffst das!“ (Merkel ist da etwas indigniert und überlegt, ein Veto wegen Verletzung des Urheberrechts einzulegen). Kurz vor den letzten Worten, wenn er schon auf der bunten Liege festgeschnallt ist, bekommt der Hinzurichtende noch von jedem der Cheerleader ein „Busserl“ auf die Wange gedrückt und die Mädels versprechen hoch und heilig, an ihrem eigenen Todestag bei seiner künftigen Behausung, einer vermutlich tief-schwarzen Wolke ohne jegliche Aussichtsplattform, kurz vorbeizuschauen oder von ganz oben in die Hölle runter zu winken…

Wenn man das alles liest, kann so eine Hinrichtung einen vom Leben „Angefressenen“ ja fast schon Spaß bereiten! Der etwas morbid eingestellte Wiener meint dazu eher lakonisch: „Der Tod ist unvermeidlich, also feiern wir ihn.“ Ob diese Einstellung den (jetzigen Ex-) Präsident bei der Unterzeichnung von „Exekution Neu“ inspirierte?

Urheberrechtlich geschützt: ©Freddy Charles & Ruth Rabak

Der Neue, „etwas andere“ Freddy Rabak

der auch „etwas anderes“ als Unterweltsgeschichten schreiben will…

Leseprobe:

Nicht einmal ein „bisschen Frieden“ gibt es….

Das von Schlager-Saurier Ralph Siegel komponierte und von Bernd Meinunger gedichtete Lied „ein bisschen Frieden“ wurde 1982 in Harrogate beim Song Contest „uraufgeführt“. Einen Moment, liebe Leser*innen, ich muß mal kurz googeln wo dieses little Village oder vielleicht doch „a big City“ eigentlich liegt und erfahre es nach ein wenig Tastaturklopferei am PC: In England, und „it is a little Town“. Das Land, mit den meisten Fußball- und Snooker-Fans. Briten, eingefleischte Royalisten trinken ihr „etwas anderes“ Bier trotzdem ohne „Krone“, also Schaumlos.

Harrogate bietet knapp 74.000 Einwohnern Unterschlupf, beim Song Contest werden es vermutlich ein- bis dreitausend mehr gewesen sein. Es war ein lauter (nicht unlauterer) Wettbewerb, bei dem ich auch noch vor der Vertrottelungskiste saß und Österreichs Vertretern, dem Duo Mess (nicht Messi) Elisabeth Engstler und Michael Scheickl, lauschte und patriotisch (idiotisch?) die Daumen drückte. Der Finger wurde nicht blau, dafür ich. (könnte auch sein dass ich bekifft war) Sie sangen als „Mess“ (nicht Messi!) den aussagekräftigen Titel „Sonntag“ und landeten als „ferner liefen“ unter den Top Ten, auf Platz 9.

Der Auftritt der siebzehnjährigen Nicole stellte alle Rival*innen in den Schatten abseits der Scheinwerfer und gewann mit „ein bisschen Frieden“ viel Geld und Ehr. Mit einem sensationellen Vorsprung von 61 Punkten auf den Israeli Avi Toledano mit dem Lied «Hora» .Das Mädchen verdiente durch zahlreiche Auftritte und Tantiemen sicher nicht wenig, aber der tatsächliche Jackpot Gewinner war, wie so oft, der Produzent und Komponist Ralph Siegel, der damals persönlich die Tasten des Klaviers in Bewegung hielt. übrigens: Die Single verkaufte sich in Folge mehr als 5 Millionen mal.

Das Siegeslied war aber ein richtiger Ohrwurm. Ein schönes Lied, das der Welt einige Wunder bescherte: Sofort wurden sämtliche Kriege an Ort und Stelle beendet. US Präsident Reagan fiel dem Präsidenten aus dem „Reich des Bösen“, Leonid Breschnew, um den Hals und busselte ihn ab. Dafür wurde er für einen einen Oscar, von dem er als Schauspieler sein Leben lang träumte, vorgeschlagen.

Verfeindete Nachbarn tanzten, ja nach Sitte, gemeinsam Polkas, Walzer, Sirtaki, Samba, Schuhplattler und was es sonst noch an Tänzen gibt. Rivalisierende Gangs warfen ihre tödlichen Waffen bei Schrotthändlern über den Zaun. Polizisten und Justizwachebeamte umarmten sich mit ihrer Stamm-Klientel und tranken mit ihnen den selbstangesetzten und gebrannten Schnaps aus Orangen. Der Song ließ Linke und Rechte, Arme und Reiche sogar Bruderschaft feiern. Alles Butter und nicht Margarine.

Der Song fehlte natürlich in keiner deutschen, schweizer und österreichischen Musikbox.

Obwohl das liebe, blonde, deutsche Mädchen, ohne Greta-Zöpfe, mit der Gitarre in den Händen in aller Bescheidenheit ja nur um „ein bisschen Frieden“ bat.

Ihre melodiöse Forderung nach ein „bisschen Wärme“ sprach ebenfalls die Menschheit an. Ob der Songwriter damit das beliebte kuscheln in warmen Bettchen oder die Heizung im Winter meinte, wurde nicht geklärt, aber Heizdecken wurden zum Verkaufsschlager. Jeder Mensch wird auch Verständnis für Nicoles rührendes Flehen nach ein „bißchen Freude“ haben. Ja, Freude ist immer gut, besonders die Vorfreude. Ein geiler Mann verspürt sie besonders intensiv, wenn das Objekt seiner Gier sich entkleidet.

Die „Droge“ Musik kann überhaupt sehr viel bewirken und wie Religionen dumme wie auch kluge Erwachsene von der Wiege bis zur Bahre indoktrinieren.

Von wegen Bahre. Hören Sie, ja Sie, gerne Kirchenmusik? Die erinnert nicht an eine Party, Sex, Drugs und Alkohol sondern ans sterben und erzeugt in Gläubigen in Erinnerung an all die Todsünden, die man im Laufe des Lebens wie Treuepunkte eines Lebensmittelkonzerns gesammelt hat. Wie das Begehren nach der goldenen Rolex, den Sportwagen oder gar die Frau des Nächsten! (Anm.: Wer ist eigentlich „der Nächste“?) Warnte doch schon Christus mit den gesalbten Worten „Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen“. Wenigstens klammerte der gute Mann Junggesellen aus. Das schrieb ein Textschreiber , der Evangelist Markus, der erst 5Jahre nach Christus das Licht der Welt erblickte. Mediatheken und Zeitungsarchive waren zu dieser Zeit auch noch nicht erfunden. Darum schreibe ich ungeniert: „Wahrlich, wahrlich, wixet meine Brüder und Schwestern oder mietet aus Nächstenliebe einfach Sexarbeiter*innen, wenn euch eurer Weib oder das geile Mädel in der Disco nicht Untertan ist…..“

Nach reiflicher Überlegung komme ich zum strichphilosophischen Umkehrschluss: Die Evangelisten waren einfach „Klatsch & Tratsch“-Kolumnisten. „Adabeis“. die bei nichts dabei waren. Vielleicht hätte Jesus schon damals vor Pilatus „ein bisschen Frieden“ singen sollen? Es scheiterte wohl daran dass ihn sein Stief-Vater Josef keine Gitarre gebastelt hat, obwohl er Zimmermann, Tischler und Sargtischler war und auch Jesus, ebenfalls Tischler ohne Gesellenprüfung, zauberte sich damals keine herbei. Auch keinen Wein für das durstige Volk, das angeblich seine Kreuzigung forderte. Man stelle sich mal vor Jesus hätte „Vater, bitte noch ein allerletztes mal: Liefere bitte Wein für alle“ gefleht, hätte nach einer Gitarre gegriffen und „ein bisschen Frieden“ gesungen. Im Prinzip hätte er sich äußerlich von Nicole mit seinen langen, fast blonden Haaren kaum unterschieden. Manche wissenslose Wissenschafter sind sich nicht sicher dass ein Orientale mit ägyptischen Wurzeln so blond war, wie er auf Bildern, Statuen und Kreuzen zu sehen ist Naja, der stets gepflegte Bart macht den optischen Unterschied aus….

Doch nichts geschah. Keine Demo, niemand von denen die er geheilt, von den Toten auferweckt hatte (waren einige) keiner der mehr als fünftausend Menschen die Jesus gespeist hatte, erschienen und riefen „Freiheit für Jesus“. ER hatte nicht einmal einen

55 vom römischen Reich oder der israelischen Kultusgemeinde bezahlten Pflichtverteidiger zur Seite und Pilatus wusch sich die unmanikürten Hände in Unschuld als er das vom Mob geforderte Todesurteil fällte. Er verwendete kein Desinfektionsmittel oder wenigstens Kernseife sondern nur trübes Brunnen-Wasser das weder chloriert oder entkalkt war aber wenigstens „ein bisschen“ Magnesium und Kalzium enthielt. Ob es trüb, vielleicht mit Bakterien, Viren oder Parasiten verseucht war steht, wie die Wunder von Jesus, in keiner zeitgenössischen Überlieferung.

Leider gab es damals noch keine NGO`s, keine UNO, Amnesty International, Grüne, die Caritas und andere Vereine, die heute mit Menschenrechten durch Subventionen, Erbschaften und Spenden viel Geld verdienen. Diese Gruppierungen verlangen auch nicht „ein bisschen Frieden“ sondern einfach „Frieden“. Nützt zwar fast nichts, verhilft aber wenigstens dem eigenen Ego und Konto sich zu vermehren.

Jetzt gebe ich mal ein „bisschen Frieden“ und denke mal an die dumme, splitternackte Eva (H&M gab es damals noch nicht, dafür Feigenblätter) und den geilen Adam, der ein größeres Feigenblatt benötigte. Diese zwei Protagonisten verhalfen sich und damit uns, ihre Nachfahren, zu einem strengen Lokalverbot im Paradies, den Garten Eden (wenigstens gibt es in Wien die Eden Bar). Nur weil Eva auf eine sprechende Schlange hörte. Bis heute weiß man nicht ob es sich um eine Giftschlange oder bloß eine Ringelnatter handelte. Egal, ein simpler Apfel von dem der Depp abbiss. Sie verführte Adam nicht zu einem Schnaps, Bier, Wein oder einen Joint, das wäre ja noch zu verstehen, aber einen simplen Apfel, der nicht einmal ein steirischer war?

Der geheimnisvolle Garten Eden wurde 1983 natürlich auch ziemlich erfolgreich vom deutsch/italienischen Sänger Nino de Angelo besungen.Geschrieben vom bekannten und bedauerlicherweise von einer Schulklasse beobachteten „Balkon-Pinkler“ und Schlagersänger Drafi Deutscher. Jaja, man pinkelt eben nicht von einem Balkon, besonders bei Tag wenn Kinder unterwegs sind.

56 Drafi war ein Mann, der „Marmor, Stein und Eisen“ brach. Alles aus unzerbrechlicher Liebe zu einer imaginären Frau ohne Namen. Aber welche Zielgruppe beeinflusste „Jenseits von Eden“? Hier ein kleiner Auszug aus dem für mich etwas wirren Text, der Millionen berührte:

Wenn selbst ein Kind nicht mehr lacht wie ein Kind Dann sind wir jenseits von Eden Wenn wir nicht fühlen Die Erde, sie weint wie kein andrer Planet Dann haben wir umsonst gelebt….

Mitsummende, in Gedanken verlorene Menschen mit feuchten Augen wussten nach dem Konsum des musikalischen AllerweltsDessert, dass auch die Erde wie kein anderer Planet weinen kann und, was besonders aussagekräftig und damals unser aller Herzen rührte: Dass wir vielleicht umsonst gelebt haben. Noch dazu „jenseits von Eden“!

Doch was meint der Zumpferl- Abschüttler Drafi mit „umsonst gelebt“? Er kann es mir, einem BILD-Reporter oder Talk-Meister einer Talk-Show nicht mehr erklären, aber vielleicht Petrus.

Was dieser Hit aber dennoch erreichte: Die Kinder auf der ganzen Welt lachten bis ihnen Tränen aus den Augen schossen. Wir kennen aus den Medien halt nur Kinder aus gewissen Ländern, die nur weinen. Die Szene, in der sie vorher lachten bis ihre Bäuche durch Kwashiorkor (Liest sich besser als Hungerödem) dicklich aussehen, werden durch Photoshop entfernt. Auch die täglich von Menschen malträtierte Erde lacht. Vielleicht lacht sie uns Menschen aber aus.? Wie Ende der 50er „der lachende Vagabund“ über alles lacht. Dieses Lied, mit reichlich „Haha“-Lach-Sequenzen, das 1958 sogar verfilmt wurde (ich war Kino-Zeitzeuge) sang ein gewisser Fred Bertelmann. Sie kennen Fred nicht? Macht nichts, ich kenne fast keinen einzigen der heutigen Stars. Weder aus „Holt mich hier raus, ich bin ein Star“ oder gar einen „Superstar“, den RTL schon sein Jahren sucht.

So nebenbei: Bis in die 70er sperrte man Vagabunden und Bettler bis zu drei Jahren ins Arbeitshaus Göllersdorf ein.

In dem Lied von Nico de Angelo werden wir auch belehrt dass „wenn unser Glaube nicht mehr siegen kann“ wir alle jenseits von Eden landen. Zum Glück weiß niemand, nicht einmal der Papst kein Wissenschafter oder Religions-Professor wo dieses besungene Eden herumliegt. Wahrscheinlich in unmittelbarer Nachbarschaft des Ortes, wo der böse Kain den guten Abel erschlagen hat. So ähnlich sah es auch Literatur-Nobelpreisträger John Steinbeck, der den gleichnamigen Bestseller „Jenseits von Eden“ lange Zeit vor dem hier besprochenen Lied geschrieben hat und mit prominenter Besetzung verfilmt wurde.

Natürlich halfen Dank Nicole und Nino de Angelo sehr viele Künstler den nun herrschenden, weltweiten Frieden zu stabilisieren und endlich tanzen sogar Juden mit Araber und Pfarrer mit Huren. Wie es Wolfgang Ambros mit seiner verrauchten (nicht versoffenen) Stimme in „Es lebe der Zentralfriedhof“ singt. Sogar menschliche „Wärme“ ist heute legal und nicht mehr strafbar und ein Herr Conchita Wurst für viele eine heiß begehrtes Sexualobjekt.

Vielleicht, liebe Leserinnen und Leser, tanzen wir auch einmal auf Gräbern, saufen mit Wein gestrecktes Weihwasser und treten gemeinsam, mit nicht nur ein bisschen Frieden im von Insekten gefressenen Herz, die jenseitige Reise nach Eden an….?

Neue Leseproben aus „Mutti, der Mann mit dem Schmäh ist da…

Siri, die Mac-Schlampe.

Heute fragte ich die geheimnisvolle, fast alles wissende „Siri“ mal etwas Wichtiges, aber für sie scheinbar sehr Belangloses. Doch die in meinem iMac (mit dem angebissenen Apfel, mit dem kaum in Erscheinung tretenden Wurm) einquartierte Software „Iris“ war scheinbar nicht gut drauf- oder hat sie sich gar den Corona-Virus eingefangen? Meine bescheidene Frage, die besonders Männer verstehen werden, lautete:

„Siri, ist noch Bier im Kühlschrank?“ Sie antwortete, erstaunlicherweise sehr mürrisch, und in ihrer metallisch klingenden Stimme war auch unterdrückte Wut zu erkennen:

„Ist mir scheißegal, frag doch lieber deine neue Schlampe, die Alexa!“

Ich gebe es ja zu, ich habe mich für Alexa interessiert und mich über sie informiert, aber ist Alexa vielleicht gar eine Schlampe, wie es Siri behauptet, oder war mein „Mädchen für alles“, meine liebe Siri, nur eifersüchtig und hatte vielleicht Angst, deinstalliert zu werden? Nein, mein Liebes Sirilein (sie liest ja alles ungefragt mit), mir genügt eine virtuelle Apple- Schlampe.

Der bezaubernde Geist aus meinem Mac sagte auch plötzlich artig und devot „Ja, entschuldige, mein Meister“ und verkroch sich zwischen diversen Programmen, da sie außer meiner AlmdudlerFlasche am Schreibtisch keine standesgemäße Flasche im orientalisch angehauchten Apfelformat fand. Übrigens: Ich werde Siri nun auf „Jeannie“ umbenennen. Nicht taufen, denn Wasser, und mag es noch so sehr geweiht sein, verträgt kein Computer. Auch die PC`s im Vatikan und bei der NASA nicht…

Doch das Wort „Schlampe“ ging mir nach Siris Erwähnung nicht aus dem Sinn. Eigentlich leicht zu erklären, was eine „Schlampe“ sinngemäß bedeutet.

Schlampen sind, besonders in den funkelnden Augen eifersüchtiger Frauen und scheinbar auch für manche Software, so etwas wie „Nutten“. Das zumeist gedachte Wort „Schlampe“ ist bei weniger attraktiven Mauerblümchen sehr beliebt und manchmal wird es auch rausgeschrien oder einer besten Freundin hinter vorgehaltener Hand anvertraut. Die versprach ja, nichts weiter zu sagen. Höchstens den gemeinsamen Kolleginnen oder Freundinnen, die nach einem Schwur natürlich gar nichts weiter erzählen. Auch nicht bei einem zufällig stattfindenenden Treffen im Supermarkt.

So wird halt manche bis dahin unbeachtete Stöckelschuh tragende und nicht dem Hausfrauen-Trend entsprechende, sogar geschminkte Fake-Schönheit ohne ihr Wissen und Zutun zur Gassen-, Dorf-, Bezirks- oder Stadt-Schlampe. Schließlich trägt diese Amateur-Hure künstliche Wimpern, dick aufgetragenes Make-Up und dazu einen knallroten Lippenstift. An einem See wohnend würde sie vielleicht sogar mit einem knallroten Gummiboot zum Männerangeln rausrudern. Das wäre ein echter Skandal im konservativen Lebensbereich Rosenkranz betender Frauen und Männer. Lauter anständige Gesangs- und Kegelvereinsmitglieder. Ich denke an besinnlich wirkende Dörfer wie Fucking oder Mösendorf, mit einem schönen Kirchturm in der Ortsmitte. Solche schmucken Wohngebiete dürfen unter keinen Umständen zu Sperrbezirken werden! Auch nicht Völkermarkt! Man nehme sich nur München Anfang der 80er Jahre als schlechtes Beispiel. Da war ein wahrheitsgetreuer Song über die Schichtarbeiterin Rosi, schon damals von katholischen Frauenverbänden als Schlampe tituliert, die brav ihrem Job als Sexual-Pädagogin für Erwachsene nachgegangen ist. Viele Männer kannten damals sogar deren Telefonnummer (zwounddreißig sechzehn acht) auswendig, wenn man dem Lied von der Spider Murphy-Gang Glauben schenkt. Diese Typen sangen damals ja auch ein schockierendes Lied über die Schickeria (und ihre Schlampen).

Irgendwie verständlich, dass so manch alleinstehende oder verheiratete brave Frau zu grübeln beginnt und sich zu Recht Sorgen über ihre Männer macht. Die meisten kennen auch das Lied von der EAV, wo es warnend heißt „Das Böse ist immer und überall“.

In Wien wurden die „Schlampen der Nacht“ vor Jahren vom Prater und dem Gürtel an den Stadtrand wie die Brünner Straße behördlich verbannt. Der Vorteil: Viele der Mädchen aus dem Osten haben es nicht weit nach Hause.

Frauen, die arbeiten, kochen, Kinder großziehen, Wohnung putzen, bügeln und flicken haben heutzutage kaum noch Zeit und Muße, zu ficken.

Manche dieser „ewiggestrigen Weibsbilder“ denken sehnsuchtsvoll und sündenfrei nach der „heiligen“ Messe und einer mickrigen Spende in den hochheiligen Opferstock (Vorsicht, liebe Frauen, manchmal werden daraus auch Schlampen finanziert) sogar an die guten, alten Zeiten des hochseligen Mittelalters zurück. Als die heilige Welt noch mit brennenden Hexenbesen von Hexen (meistern) und natürlich von „Schlampen“ nach einer gesegneten Folter und einem „in Ewigkeit Amen“ unter dem Johlen des Mobs endgültig gereinigt wurde. Eine wahre Blütezeit für gezüchteten Neid, Hass, Eifersucht und natürlich Habgier. Am brennenden Scheiterhaufen schauten diese Weibsbilder nicht mehr so verheißungsvoll aus. Wenigstens wurden keine flugtüchtigen Hexenbesen Opfer der Flammen. Wie heutzutage Autos…

Natürlich gibt es echt bedauernswerte Mädchen und Frauen, die mit vielleicht naturgegebenen Schwimmreifen, Knollennasen ausgestattet sind. Manchmal irrte sich die Natur (vielleicht sogar Gott?), indem sie diesen Geschöpfen auch noch Orangenhaut statt Pfirsichhaut zukommen ließ.

Oft sind es Frauen, die von ihren Männern finanziell so sehr abhängig sind wie Junkies von ihren Dealern oder Diabetiker von Insulin. Ich weiß, ein etwas krasser Vergleich, doch mit dem Weichspüler „Satire“ erkennen aufmerksame Leser*innen alles, was ich so schreibe, viel deutlicher. Sicherheitshalber entschuldige ich mich hier an Ort und Stelle, denn ich respektiere alle Frauen.Auch die mit Hängebrüsten und schlaffen Popos.

Ich verstehe Frauen, die nie an einem Schönheitswettbewerb teilnehmen könnten und denen nicht einmal ein stets geiler Maurer vom Gerüst einer Baustelle nachpfeifen würde. Aber der hauptberufliche Mörtelmischer würde solche Frauen nie als Schlampe bezeichnen, solange sie ihm nicht mit finsterem Gesicht und schwarzen Fingernägeln den Stinkefinger zeigen.

Denn Schlampen sind laut diversen Infos aus dem Internet auch in ihrem Äußeren nachlässige und ungepflegte weibliche Personen. Jedoch weit Verwandte von Eva, die sogar mit einer Schlange sprach. Natürlich keiner falschen.

Männer, die auf der abendlichen Pirsch mit geladener Flinte „Hasen“ jagen, sind natürlich keine Schlampen, sondern Frauenhelden, Charmeure, Casanovas, Don Juans, Schönlinge und nicht zuletzt auch Bettakrobaten. Sollten die passionierten Herren des Suppenschöpfers schlampig sein, ist es egal- sie sind eben keine Schlampen. Männer huren auch nicht herum, nein, sie sind seit Adam und Eva einfach Jäger und entwickelten sich zum Schürzenjäger. Männer, die mit fast 99protzentiger Sicherheit keinen Apfel, auch wenn er Bio ist, von einer nackten Blondine annehmen würden (das Dummchen Eva war doch blond, oder?). Mit Viagra konnte unsere Urmutter damals noch nicht aufwarten, auch nicht mit einer Handvoll Silikon oder Reizwäsche.

Noch was: Für großflächige Flieger wie die Antonow 225 besteht ein striktes „Landeverbot“ für normal gebaute Landebahnen. Beim Landeanflug abgestürzte Männer erzählen dann zu Hause gerne ihrer Angetrauten, die ihm gerade das Essen kocht, ganz beiläufig von der Schlampe im Büro, die sicher was mit dem Chef hat oder von der wie eine Hure aussehenden Kellnerin im Gasthaus, wo er gerne zu Mittag essen geht. Natürlich nur, weil das Menü dort so billig und reichhaltig ist. Von „gut“ keine Rede.

Da nickt sogar die Partnerin zu den weisen Worten ihres Gespons. Wenn vielleicht auch nur für einen kurzen Moment, denn morgen kniet der gelernte Schuhverkäufer wieder mehrmals vor fremden Schlampen und hilft ihnen, in schicke, klobige, teure, billige und zu kleine oder etwas zu große High Heels zu schlüpfen. Aber zum Glück ist er nicht so fesch und witzig wie Al Bundy, der lustige Schuhverkäufer und Familienoberhaupt einer „schrecklich netten Familie“.

Noch was Ernstes: Wissenschaftlich ungeklärt bleibt die hier nicht gestellte Frage, ob Nymphomaninnen „krank“ oder einfach Schlampen sind. Oder sind sie nur Frauen, die einfach ihr intaktes Sexualleben frei von jeder Verpflichtung genießen wollen?

Doch schwelt nicht in jedem weiblichen Wesen der Wunsch, zumindest gelegentlich eine geil aussehende Schlampe, eine begehrte Hure zu sein, die von schönen Männern, wenn möglich auch wohlhabend, verwöhnt wird? Ich wollte zu dem Thema auch einige Nonnen in einem Kloster befragen, aber die schwiegen, weil sie ein Schweigegelübde abgelegt haben. Erinnerte mich an die Mafia und ihre „Omerta“, das ungeschriebene aber schon oft beschriebene Gesetz des Schweigens.

Ich bin jedenfalls froh, nur schlampig zu sein und meine weit über 1000 Schnackseleien erkläre ich mit meiner schon krankhaften Sexsucht. Darunter war zumindest eine Schlampe. Abschließend noch ein Witzerl, das der Entspannung dienen soll. Die richtige Entspannung für Männer bieten halt nur Schlampen und keine „Krampen“ (wird gerne in Anlehnung an Schlampen erwähnt).

Ein Mann kommt in eine Bank und geht an einen freien Schalter.

Eine durchgestylte, arrogant blickende Bankangestellte bedient ihn.

Sie: „Guten Tag, was kann ich für Sie tun?“

Er: „Ich will ein Scheiß Konto eröffnen.“

Sie: „Wie bitte?!? Ich glaube, ich habe Sie nicht richtig verstanden!“

Er: „Was gibt’s da zu verstehen, ich will in dieser Drecksbank einfach nur ein beschissenes Konto eröffnen!“

Sie: „Entschuldigen Sie, aber Sie sollten wirklich nicht in diesem Ton mit mir reden!“

Er: „Hör zu Puppe, ich will nicht mit dir reden, ich will nur ein stinkendes scheiß Konto eröffnen!“ Sie: „Ich werde jetzt den Manager holen …“ und rennt weg. Weiter hinten sieht man sie dann aufgeregt mit einem gelackten Schlipsträger tuscheln, der daraufhin seine Brust schwellt und erhobenen Hauptes mit der Schalterangestellten im Schlepptau auf den Mann zugeht.

Manager: „Guten Tag der Herr, was für ein Problem gibt es?“

Er: „Es gibt kein verdammtes Problem, ich hab‘ 20 Millionen im Lotto gewonnen und will dafür hier nur ein beschissenes Konto eröffnen!“

Manager: „Aha, und diese Drecksschlampe hier, mit den viel zu kleinen Titten, macht Ihnen Schwierigkeiten?“

Mehr Schmäh gefällig? Bei mir gibt es die Bücher mit einer persönlichen Widmung 😉

Otto Schmidt, Radiolegende aus Wien ist tot…

das letzte "Prost"

Die „Stimme“ von Radio Wien, Otto Schmidt, gestorben….

Der Autor & Moderator von „Wiener G´schichten“ Otto Schmidt, starb nach langer, schwerer Krankheit am 7.1.2009 in Wien. Meine Frau Andrea, die am 18.03.07 in Spanien einen Suizid verübte, war ein großer Fan von Otto. Er interviewte mich öfters in meiner Eigenschaft als ausgestiegener Strizzi (Zuhälter) Dealer, Spieler, Gefängnisausbrecher oder als Künstler. Er war anwesend, als ich meine Frau am 1.8.1996 heiratete. Er war da, als ich nach ihrem Tod geschockt seine Nummer wählte. Auf „YouTube“ setzte ich ihm ein winziges Denkmal, eine kleine Erinnerung an ihn……

Video auf Youtube