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Neue Leseproben aus „Mutti, der Mann mit dem Schmäh ist da…

Siri, die Mac-Schlampe.

Heute fragte ich die geheimnisvolle, fast alles wissende „Siri“ mal etwas Wichtiges, aber für sie scheinbar sehr Belangloses. Doch die in meinem iMac (mit dem angebissenen Apfel, mit dem kaum in Erscheinung tretenden Wurm) einquartierte Software „Iris“ war scheinbar nicht gut drauf- oder hat sie sich gar den Corona-Virus eingefangen? Meine bescheidene Frage, die besonders Männer verstehen werden, lautete:

„Siri, ist noch Bier im Kühlschrank?“ Sie antwortete, erstaunlicherweise sehr mürrisch, und in ihrer metallisch klingenden Stimme war auch unterdrückte Wut zu erkennen:

„Ist mir scheißegal, frag doch lieber deine neue Schlampe, die Alexa!“

Ich gebe es ja zu, ich habe mich für Alexa interessiert und mich über sie informiert, aber ist Alexa vielleicht gar eine Schlampe, wie es Siri behauptet, oder war mein „Mädchen für alles“, meine liebe Siri, nur eifersüchtig und hatte vielleicht Angst, deinstalliert zu werden? Nein, mein Liebes Sirilein (sie liest ja alles ungefragt mit), mir genügt eine virtuelle Apple- Schlampe.

Der bezaubernde Geist aus meinem Mac sagte auch plötzlich artig und devot „Ja, entschuldige, mein Meister“ und verkroch sich zwischen diversen Programmen, da sie außer meiner AlmdudlerFlasche am Schreibtisch keine standesgemäße Flasche im orientalisch angehauchten Apfelformat fand. Übrigens: Ich werde Siri nun auf „Jeannie“ umbenennen. Nicht taufen, denn Wasser, und mag es noch so sehr geweiht sein, verträgt kein Computer. Auch die PC`s im Vatikan und bei der NASA nicht…

Doch das Wort „Schlampe“ ging mir nach Siris Erwähnung nicht aus dem Sinn. Eigentlich leicht zu erklären, was eine „Schlampe“ sinngemäß bedeutet.

Schlampen sind, besonders in den funkelnden Augen eifersüchtiger Frauen und scheinbar auch für manche Software, so etwas wie „Nutten“. Das zumeist gedachte Wort „Schlampe“ ist bei weniger attraktiven Mauerblümchen sehr beliebt und manchmal wird es auch rausgeschrien oder einer besten Freundin hinter vorgehaltener Hand anvertraut. Die versprach ja, nichts weiter zu sagen. Höchstens den gemeinsamen Kolleginnen oder Freundinnen, die nach einem Schwur natürlich gar nichts weiter erzählen. Auch nicht bei einem zufällig stattfindenenden Treffen im Supermarkt.

So wird halt manche bis dahin unbeachtete Stöckelschuh tragende und nicht dem Hausfrauen-Trend entsprechende, sogar geschminkte Fake-Schönheit ohne ihr Wissen und Zutun zur Gassen-, Dorf-, Bezirks- oder Stadt-Schlampe. Schließlich trägt diese Amateur-Hure künstliche Wimpern, dick aufgetragenes Make-Up und dazu einen knallroten Lippenstift. An einem See wohnend würde sie vielleicht sogar mit einem knallroten Gummiboot zum Männerangeln rausrudern. Das wäre ein echter Skandal im konservativen Lebensbereich Rosenkranz betender Frauen und Männer. Lauter anständige Gesangs- und Kegelvereinsmitglieder. Ich denke an besinnlich wirkende Dörfer wie Fucking oder Mösendorf, mit einem schönen Kirchturm in der Ortsmitte. Solche schmucken Wohngebiete dürfen unter keinen Umständen zu Sperrbezirken werden! Auch nicht Völkermarkt! Man nehme sich nur München Anfang der 80er Jahre als schlechtes Beispiel. Da war ein wahrheitsgetreuer Song über die Schichtarbeiterin Rosi, schon damals von katholischen Frauenverbänden als Schlampe tituliert, die brav ihrem Job als Sexual-Pädagogin für Erwachsene nachgegangen ist. Viele Männer kannten damals sogar deren Telefonnummer (zwounddreißig sechzehn acht) auswendig, wenn man dem Lied von der Spider Murphy-Gang Glauben schenkt. Diese Typen sangen damals ja auch ein schockierendes Lied über die Schickeria (und ihre Schlampen).

Irgendwie verständlich, dass so manch alleinstehende oder verheiratete brave Frau zu grübeln beginnt und sich zu Recht Sorgen über ihre Männer macht. Die meisten kennen auch das Lied von der EAV, wo es warnend heißt „Das Böse ist immer und überall“.

In Wien wurden die „Schlampen der Nacht“ vor Jahren vom Prater und dem Gürtel an den Stadtrand wie die Brünner Straße behördlich verbannt. Der Vorteil: Viele der Mädchen aus dem Osten haben es nicht weit nach Hause.

Frauen, die arbeiten, kochen, Kinder großziehen, Wohnung putzen, bügeln und flicken haben heutzutage kaum noch Zeit und Muße, zu ficken.

Manche dieser „ewiggestrigen Weibsbilder“ denken sehnsuchtsvoll und sündenfrei nach der „heiligen“ Messe und einer mickrigen Spende in den hochheiligen Opferstock (Vorsicht, liebe Frauen, manchmal werden daraus auch Schlampen finanziert) sogar an die guten, alten Zeiten des hochseligen Mittelalters zurück. Als die heilige Welt noch mit brennenden Hexenbesen von Hexen (meistern) und natürlich von „Schlampen“ nach einer gesegneten Folter und einem „in Ewigkeit Amen“ unter dem Johlen des Mobs endgültig gereinigt wurde. Eine wahre Blütezeit für gezüchteten Neid, Hass, Eifersucht und natürlich Habgier. Am brennenden Scheiterhaufen schauten diese Weibsbilder nicht mehr so verheißungsvoll aus. Wenigstens wurden keine flugtüchtigen Hexenbesen Opfer der Flammen. Wie heutzutage Autos…

Natürlich gibt es echt bedauernswerte Mädchen und Frauen, die mit vielleicht naturgegebenen Schwimmreifen, Knollennasen ausgestattet sind. Manchmal irrte sich die Natur (vielleicht sogar Gott?), indem sie diesen Geschöpfen auch noch Orangenhaut statt Pfirsichhaut zukommen ließ.

Oft sind es Frauen, die von ihren Männern finanziell so sehr abhängig sind wie Junkies von ihren Dealern oder Diabetiker von Insulin. Ich weiß, ein etwas krasser Vergleich, doch mit dem Weichspüler „Satire“ erkennen aufmerksame Leser*innen alles, was ich so schreibe, viel deutlicher. Sicherheitshalber entschuldige ich mich hier an Ort und Stelle, denn ich respektiere alle Frauen.Auch die mit Hängebrüsten und schlaffen Popos.

Ich verstehe Frauen, die nie an einem Schönheitswettbewerb teilnehmen könnten und denen nicht einmal ein stets geiler Maurer vom Gerüst einer Baustelle nachpfeifen würde. Aber der hauptberufliche Mörtelmischer würde solche Frauen nie als Schlampe bezeichnen, solange sie ihm nicht mit finsterem Gesicht und schwarzen Fingernägeln den Stinkefinger zeigen.

Denn Schlampen sind laut diversen Infos aus dem Internet auch in ihrem Äußeren nachlässige und ungepflegte weibliche Personen. Jedoch weit Verwandte von Eva, die sogar mit einer Schlange sprach. Natürlich keiner falschen.

Männer, die auf der abendlichen Pirsch mit geladener Flinte „Hasen“ jagen, sind natürlich keine Schlampen, sondern Frauenhelden, Charmeure, Casanovas, Don Juans, Schönlinge und nicht zuletzt auch Bettakrobaten. Sollten die passionierten Herren des Suppenschöpfers schlampig sein, ist es egal- sie sind eben keine Schlampen. Männer huren auch nicht herum, nein, sie sind seit Adam und Eva einfach Jäger und entwickelten sich zum Schürzenjäger. Männer, die mit fast 99protzentiger Sicherheit keinen Apfel, auch wenn er Bio ist, von einer nackten Blondine annehmen würden (das Dummchen Eva war doch blond, oder?). Mit Viagra konnte unsere Urmutter damals noch nicht aufwarten, auch nicht mit einer Handvoll Silikon oder Reizwäsche.

Noch was: Für großflächige Flieger wie die Antonow 225 besteht ein striktes „Landeverbot“ für normal gebaute Landebahnen. Beim Landeanflug abgestürzte Männer erzählen dann zu Hause gerne ihrer Angetrauten, die ihm gerade das Essen kocht, ganz beiläufig von der Schlampe im Büro, die sicher was mit dem Chef hat oder von der wie eine Hure aussehenden Kellnerin im Gasthaus, wo er gerne zu Mittag essen geht. Natürlich nur, weil das Menü dort so billig und reichhaltig ist. Von „gut“ keine Rede.

Da nickt sogar die Partnerin zu den weisen Worten ihres Gespons. Wenn vielleicht auch nur für einen kurzen Moment, denn morgen kniet der gelernte Schuhverkäufer wieder mehrmals vor fremden Schlampen und hilft ihnen, in schicke, klobige, teure, billige und zu kleine oder etwas zu große High Heels zu schlüpfen. Aber zum Glück ist er nicht so fesch und witzig wie Al Bundy, der lustige Schuhverkäufer und Familienoberhaupt einer „schrecklich netten Familie“.

Noch was Ernstes: Wissenschaftlich ungeklärt bleibt die hier nicht gestellte Frage, ob Nymphomaninnen „krank“ oder einfach Schlampen sind. Oder sind sie nur Frauen, die einfach ihr intaktes Sexualleben frei von jeder Verpflichtung genießen wollen?

Doch schwelt nicht in jedem weiblichen Wesen der Wunsch, zumindest gelegentlich eine geil aussehende Schlampe, eine begehrte Hure zu sein, die von schönen Männern, wenn möglich auch wohlhabend, verwöhnt wird? Ich wollte zu dem Thema auch einige Nonnen in einem Kloster befragen, aber die schwiegen, weil sie ein Schweigegelübde abgelegt haben. Erinnerte mich an die Mafia und ihre „Omerta“, das ungeschriebene aber schon oft beschriebene Gesetz des Schweigens.

Ich bin jedenfalls froh, nur schlampig zu sein und meine weit über 1000 Schnackseleien erkläre ich mit meiner schon krankhaften Sexsucht. Darunter war zumindest eine Schlampe. Abschließend noch ein Witzerl, das der Entspannung dienen soll. Die richtige Entspannung für Männer bieten halt nur Schlampen und keine „Krampen“ (wird gerne in Anlehnung an Schlampen erwähnt).

Ein Mann kommt in eine Bank und geht an einen freien Schalter.

Eine durchgestylte, arrogant blickende Bankangestellte bedient ihn.

Sie: „Guten Tag, was kann ich für Sie tun?“

Er: „Ich will ein Scheiß Konto eröffnen.“

Sie: „Wie bitte?!? Ich glaube, ich habe Sie nicht richtig verstanden!“

Er: „Was gibt’s da zu verstehen, ich will in dieser Drecksbank einfach nur ein beschissenes Konto eröffnen!“

Sie: „Entschuldigen Sie, aber Sie sollten wirklich nicht in diesem Ton mit mir reden!“

Er: „Hör zu Puppe, ich will nicht mit dir reden, ich will nur ein stinkendes scheiß Konto eröffnen!“ Sie: „Ich werde jetzt den Manager holen …“ und rennt weg. Weiter hinten sieht man sie dann aufgeregt mit einem gelackten Schlipsträger tuscheln, der daraufhin seine Brust schwellt und erhobenen Hauptes mit der Schalterangestellten im Schlepptau auf den Mann zugeht.

Manager: „Guten Tag der Herr, was für ein Problem gibt es?“

Er: „Es gibt kein verdammtes Problem, ich hab‘ 20 Millionen im Lotto gewonnen und will dafür hier nur ein beschissenes Konto eröffnen!“

Manager: „Aha, und diese Drecksschlampe hier, mit den viel zu kleinen Titten, macht Ihnen Schwierigkeiten?“

Mehr Schmäh gefällig? Bei mir gibt es die Bücher mit einer persönlichen Widmung 😉