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Trump schlägt Reformen für humane Exekutionen vor.

Kapitel aus Rabaks Buch „Ist mir Wurscht-oder doch net?

Seltsam: Erwachsene Menschen haben einen ziemlich gleichen Kopf-Umfang, aber warum nicht den gleichen Inhalt?

Freddy Rabak

Da Herr Trump nicht nur listig, sondern auch lustig und human sein kann, schlug Donald Duck, pardon, Trampel oder doch Trump (?) eine Reform von Hinrichtungen vor.

Als „Chefreporter“ von „Radio Schwachsinn“ durfte ich das geheime Dokument Dank meiner Geheimratsecken bereits lesen und werde es nun auch euch, liebe Leser und Leserinnen (und jene Personen, die drittgeschlechtlich dazwischen pendeln), vorlesen:

USA: Neue Hinrichtungs-Kriterien für Todeskandidaten! In den Vereinigten Staaten wird künftig vor jeder Hinrichtung ein festliches und auch fröhliches Abschieds-Ritual stattfinden, das den letzten Weg und Atemzug der Delinquenten erleichtern soll.

An einem festlich gedeckten Tisch in der Todeszelle wird der Häftling auf einem bequemen Stuhl Platz nehmen. Knapp bekleidete Mädchen werden zu entspannenden Geigen- oder Klavierklängen die aus einer Speisekarte gewählte Henkersmahlzeit samt einer Karaffe Wein oder einem Glas Bier servieren. Der Delinquent darf sich nach dem Essen hinter einen Paravent zurückziehen und dort einen Porno seiner Wahl ansehen. Beim anschließenden Gang zur Hinrichtungsstätte sollen Cheerleader den Todeskandidaten mit Rufen anfeuern, wie beispielsweise mit dem musikalisch unterlegten Ruf „Du schaffst das!“ (Merkel ist da etwas indigniert und überlegt, ein Veto wegen Verletzung des Urheberrechts einzulegen). Kurz vor den letzten Worten, wenn er schon auf der bunten Liege festgeschnallt ist, bekommt der Hinzurichtende noch von jedem der Cheerleader ein „Busserl“ auf die Wange gedrückt und die Mädels versprechen hoch und heilig, an ihrem eigenen Todestag bei seiner künftigen Behausung, einer vermutlich tief-schwarzen Wolke ohne jegliche Aussichtsplattform, kurz vorbeizuschauen oder von ganz oben in die Hölle runter zu winken…

Wenn man das alles liest, kann so eine Hinrichtung einen vom Leben „Angefressenen“ ja fast schon Spaß bereiten! Der etwas morbid eingestellte Wiener meint dazu eher lakonisch: „Der Tod ist unvermeidlich, also feiern wir ihn.“ Ob diese Einstellung den (jetzigen Ex-) Präsident bei der Unterzeichnung von „Exekution Neu“ inspirierte?

Urheberrechtlich geschützt: ©Freddy Charles & Ruth Rabak